Einblick in den Forschungsalltag am Institut A.U.G.E.

A.U.G.E.

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Willkommen im A.U.G.E. Institut

Das A.U.G.E. Institut bearbeitet innovative Forschungsfragen aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Ethik.
Als In-Institut der Hochschule Niederrhein arbeiten wir seit 2005 in der angewandten Forschung mit Ministerien, Forschungsinstituten, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Bildungsträgern und Unternehmen - insbesondere KMU - am Niederrhein zusammen. Unser interdisziplinäres Team verfügt über Kompetenzen, Know-How und Weitblick - wir konzipieren innovative Projekte und setzen sie erfolgreich und praxisnah mit unseren Partnerorganisationen um.

 

Arbeitssicherheit
Systemgestaltung, Belastungsminimierung, Ergonomie und Usability sind die Bausteine für sichere und gesunde Arbeit.

Umweltschutz
Schadstoffanalysen und innovative Verfahren stehen im Fokus für umweltfreundliche und nachhaltige Lösungen insbesondere in der Textilproduktion.

Gesundheitsförderung
Prävention stärkt die Motivation und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten - ein nachhaltiger Erfolgsfaktor im Unternehmen.

Ethik
Der Mensch steht im Mittelpunkt der Unternehmensverantwortung, auch bei knappen Ressourcen und Effizienzbestrebungen. Wertschätzung, kulturelle Diversität und Umweltverträglichkeit sind Kernpunkte der Unternehmensethik.

KIRaPol.5G auf SmartCity-Summit

Thomas Patalas und Fatma Dönmez, die das Projekt am A.U.G.E.-Institut der Hochschule Niederrhein wissenschaftlich begleiten, präsentierten am 29. Februar 2024 Ziele, Inhalte und Ergebnisse einer Bürger*innen-Befragung auf der SmartCity-Summit.Niederrhein der Stadt Mönchengladbach.
Das Publikum zeigte großes Interesse und stellte zahlreiche Fragen, was die hohe Transparenz und Einbindung der Öffentlichkeit im Rahmen der ELSA-Hauptaufgaben des Projekts eindrucksvoll unterstrich.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisator*innen für eine gelungene Veranstaltung mit hohem Qualitätsanspruch und einem ansprechenden Ambiente in der Red Box.
Thomas Max Patalas M.A.

KIRaPol.5G startet Bürgerumfrage

Das Forschungsprojekt KIRaPol.5G - Künstliche Intelligenz für Radarsysteme zur Unterstützung von polizeilichen Überwachungen auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen - setzt auf Radar-Technologie zur Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum.

Um die Akzeptanz und Meinungen der Bevölkerung zu diesen neuen Ansätzen zu erfassen, startet das A.U.G.E.-Hochschule Niederrhein eine umfassende Bürgerumfrage.

Im Fokus des Projekts steht der Einsatz von Radar-basierten Beobachtungstechnologien an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen.

Die wichtigsten Themen der Umfrage umfassen:

  • Die grundsätzliche Einstellung zur Verwendung von Beobachtungstechnologien im öffentlichen Raum.
  • Die Auswirkungen des Einsatzes von Radar anstelle von Videotechnologie auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger.
  • Das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung in Bezug auf Überwachungstechnologien.
  • Die Bedeutung von Persönlichkeitsrechten und Datenschutz im Kontext von Überwachung.

Die Umfrage dauert etwa 10 bis 15 Minuten und erfolgt vollständig anonym.
Hier geht´s zur Befragung.

Thomas Patalas auf der SmartCity-Summit.Niederrhein 2024
Fatma Dönmez auf der SmartCity-Summit.Niederrhein
Prävention und Gesundheitsförderung

Anforderungen an Prävention und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt

Wie kann Arbeit gesundheitsförderlich gestaltet werden? Über Chancen und Herausforderungen aus Sicht von Arbeitgebern und Mitarbeitenden sprechen Expertinnen und Experten des Präventionsforums  „Anforderungen an Prävention und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt von morgen“:
➡ Dr. Stefanie Bühn, KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit

➡ Prof. Dr. Monika Eigenstetter, Hochschule Niederrhein

➡ Dr. Janice Hegewald, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

➡ Prof. Dr. Reinhard Burtscher, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB):

Hier geht´s zum Blog-Beitrag
 

Regionales MINT-Cluster MINT in MIND

Passgenaue MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche in der Region Mittlerer Niederrhein

Eine frühe Nachwuchsförderung im Bereich MINT ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von großer Bedeutung. Die Wahl eines MINT-Berufs eröffnet jungen Menschen berufliche und soziale Chancen. Die MINT-Förderung von Kindern und Jugendlichen mit herkunftsbedingten, strukturellen Nachteilen wie Armut oder Migrationshintergrund ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung der Region Mittlerer Niederrhein.

Die Städte Mönchengladbach und Krefeld und der Kreis Viersen wollen mit der Regionalagentur, den zdi-Zentren (Zukunft durch Innovation.NRW) und der Hochschule Niederrhein die Förderstrukturen der außerschulischen MINT-Aktivitäten erweitern und optimieren, um das Interesse von Kindern und Jugendlichen für MINT-Berufe zu wecken und Multiplikator:innen in den wohnortnahen Kultur- und Jugendzentren zu gewinnen.

Die vielfältigen lokalen MINT-Angebote im Jugendbildungsbereich werden mit Blick auf den lokalen Arbeitsmarkt systematisch koordiniert und ein Qualitätssicherungskonzept entlang der Bildungskette entwickelt. Neue Zugangswege für Jugendliche, Eltern und Multiplikator:innen sollen die Sichtbarkeit und Attraktivität der MINT-Angebote erhöhen und strukturelle Barrieren abbauen. Der Projektverbund fördert kultursensible, gendergerechte Didaktiken und die Zusammenarbeit in der Region.

Der MakerSpace und die Studienberatung der Hochschule Niederrhein tragen durch MINT-Orientierungsprogramme aktiv zum Projekt bei und freuen sich über interessierte Schüler:innen an Schnuppertagen und Ferienkursen!

Clusterpartner
- Stadt Mönchengladbach
- Stadt Krefeld, Zentrum für digitale Lernwelten (ZfdL)
- KReMINTec e.V. Krefeld
- WFMG, zdi-Zentrum Mönchengladbach
- Regionalagentur Mittlerer Niederrhein
- Hochschule Niederrhein/University of Applied Sciences

Projektkoordination Prof. Dr. Monika Eigenstetter, A.U.G.E.
E-Mail mint-in-mind(at)hs-niederrhein.de
Internet www.mint-in-mind.de
Instagram mint.in.mind
LinkedIn  https://www.linkedin.com/company/mint-in-mind/

Projektlaufzeit 01.12.2020 bis 30.11.2023 
Förderkennzeichen 16MCJ1012A  

Aktuell geförderte MINT-Cluster 53 Clusterverbünde bundesweit
Informationen zur BMBF-AusschreibungMINT-Bildung von Jugendlichen 

Internationales Verbundprojekt EnaTex

Projektziele

Indonesien treibt die Abkehr von fossilen Brennstoffen zur Strom- und Wärmeversorgung voran. Die indonesische Textilindustrie leistet ihren Beitrag in diesem Transformationsprozess.
Das Verbundprojekt EnaTex entwickelt innovative Lösungen für die Anlagentechnik und Prozessoptimierung, den Einsatz regionaler erneuerbarer Energien und die Wiederverwertung von Reststoffen.

Es wird eine ganzheitliche Wirkung der Forschungsergebnisse über den „Tellerrand“ der rein technologisch-energetischen Betrachtung hinaus angestrebt. Die technischen Innovationen und Konzepte ermöglichen neue Geschäftsfelder für deutsche Textilmaschinenhersteller und innovative Ansätze im Bereich Erneuerbare Energien.

  • Innovative Konzepte zur Einsparung von mind. 15% Primärenergie
     
  • Umstellung der Energieversorgung für textile Produktionsprozesse wie Nass- und Trockenveredelung auf 100% regionale erneuerbare Energien
     
  • Beispielhafte Evaluation der Forschungsergebnisse  unter sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten
     
  • Überleitung in ein Nachhaltigkeitsmanagement (CSR)  in Kooperation mit indonesischen und deutschen Forschungs- und Wirtschaftspartner
     

Projektpartner in Deutschland

- IZES gGmbH Saarbrücken (Koordination)
- Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences
- ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH
- Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
- SUNfarming Group AG


Ansprechpartnerinnen der Hochschule Niederrhein
Prof. Dr. Monika Eigenstetter (A.U.G.E.)
Prof. Dr. Maike Rabe (FTB)
Aslihan Memisoglu M. Sc. (A.U.G.E.)


Projektlaufzeit  01.08.2021 bis 31.07.2024
Förderkennzeichen   005-2108-0042
Förderrahmen    CLIENT II, BMBF
Volumen    991.790,25 Euro

Projekt-Webseite  csr-textil-bekleidung.de

 

    KIRaPol.5G

    Künstliche Intelligenz für Radarsysteme zur Unterstützung von polizeilichen Überwachungenauf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen


    Entwicklung und KI-gestützte Bewertung von sicherheitstechnischen Radar-Systemen im öffentlichen Raum nach hohen Datenschutzstandards ohne Erfassung personenindividueller Merkmale.

      Aufgaben der Hochschule Niederrhein im Projekt KIRaPol.5G

      • Klassifikations-Modelle für KI-Einsatz bei Radar- und Kameradaten
      • Schutz der Privatsphäre der beobachteten Personen
      • begleitende ethische, rechtliche und sozialwissenschaftliche Bewertung
      • Generierung von Trainingsdaten
      • simulative und messtechnische Untersuchungen
      • Verifizierung und Validierung, Optimierung des Systems
      • Aufbau des 5G-Campusnetzes

      KIRaPol.5G - Webseite

      Kompetenzzentrum Frau & Beruf

       

      Das Team des Kompetenzzentrums Frau & Beruf berät seit 2013 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Blick auf den weiter steigenden Fachkräftebedarf und unterstützt sie individuell bei der Planung und Umsetzung von effektiven, innovativen Maßnahmen für eine lebens-phasenorientierte Personalpolitik.

      Das Themenspektrum umfasst flexible Arbeitszeitmodelle, Mentoring, Frauen und Führung, Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, Wiedereinstieg, Personalgewinnung und Arbeitgeberattraktivität.

      Das Mentoringprogramm geht im Frühjahr 2023 bereits in die vierte Runde:
      Es bringt weibliche Nachwuchskräfte mit Führungskräften der Region zusammen, um gemeinsam die beruflichen Zukunftsperspektiven der Mentees zu entwickeln und zu unterstützen - gerne informieren wir interessierte Unternehmen und Studentinnen aller Fachbereiche der Hochschule Niederrhein.

      Kleine und mittelständische Unternehmen erhöhen so ihre Arbeitgeberattraktivität und erhalten Impulse zur Arbeitsgestaltung und wie sie Nachwuchskräfte gewinnen und binden können.

      Projektwebseite  www.fachkräfte-im fokus.de
      Verbundpartner  WfG Kreis Viersen

      Fördermittelgeber  Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW

      Abgeschlossene Projekte

      MINTcoach

      MINT-Begabungen erkennen und gendergerecht fördern

      Um MINT-Begabungen von Mädchen zu erkennen und zu fördern und eine MINT-affine Berufsorientierung gendergerecht zu unterstützen, wurden im Verbundprojekt MINTcoach individuelle Interventionen für digitale Medien zur Förderung entwickelt und evaluiert.

      Mädchen wählen seltener als Jungen die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Sie entwickeln früh ein geringeres MINT-Selbstkonzept, obwohl die Noten gleichwertige Fähigkeiten widerspiegeln. SchülerInnen der 6./7. Klassen nahmen über 1,5 Jahre an spielerischen MINT-Aufgaben, Workshops und spannenden Exkursionen teil, fortlaufend evaluiert und auf die Interessen insbesondere der Mädchen abgestimmt.

      MINTcoach ist Teil des bundesweiten Netzwerks „Komm, mach MINT“ im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen. Das genderdidaktische psychologische Konzept mit Aufgaben und Interventionen, Fragebögen, statistischer Auswertung und Evaluation wurde im A.U.G.E. erstellt, die Koordination, Technik und Schul-Workshops oblag dem Umweltcampus Birkenfeld der Hochschule Trier;

      Projektlaufzeit (HN-Teilprojekt): Juli 2017 - Juni 2020
      Projektförderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderlinie „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung“, FKZ 01FP1610

      Webseite MINT-Netzwerk: Komm mach MINT
      Projekt-Webseite MINTcoach: www.mintcoach.net
      Projektsteckbrief: MINTcoach
      Zusammenfassung Ziele und Inhalte: MINTcoach kompakt

      Weltbunt - wie Farbe die Welt veränderte

      Weltbunt – Bedeutung historischer Farbstoffsammlungen für die Entwicklung der Textil- und Chemischen Industrie und der Alltagskultur

      Das BMBF-geförderte Projekt Weltbunt erforschte die Entwicklung und Auswirkungen synthetischer Textilfarbstoffe seit ihrer Entdeckung Ende des 19. Jahrhunderts. Verbundpartner waren das CICS, Cologne Institute of Conservation Sciences der TH Köln (Projektseite), die TU Dresden mit eigener Sammlung sowieMuseum Schloss Rheydt und Textilmuseum Krefeld-Linn.

      Die große Nachfrage in der Modewelt nach immer neuen Farben löste eine sprunghafte Entwicklung in der Textilfärbung, der Herstellung von chemischen Grundstoffen und Maschinentechnik aus und wurde damit zur  Basis der heutigen weitverzeigten Chemieindustrie und Großproduktion.

      Ausgangspunkt der Projektidee ist die ca. 10.600 Exemplare umfassende historische Farbstoffsammlung der Hochschule Niederrhein und ihrer königlichen Vorgängereinrichtungen. Die kleinen Glasflaschen mit den wertvollen Farbpulvern werden im Textiltechnikum im Montfors Quartier Mönchengladbach-Rheydt und im Textilmuseum Krefeld-Linn ausgestellt.

      Sie werden nach Herkunft, Zusammensetzung und technischen Eigenschaften im Färbeprozess und im Gebrauch untersucht. Die besondere Herausforderung besteht darin, die Einflüsse von fast 150 Jahren Lagerzeit mitzuerfassen, durch Abgleich mit historischen Musterbüchern und geschichtlicher Spurensuche. Die Ergebnisse werden in einer Datenbank zusammengefasst und dann allgemein zugänglich sein.

      Projektförderung: BMBF, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderkennzeichen 01UQ1704A

      Projektlaufzeit: 01.02.2017 bis 31.01.2020

      Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Schram, Instrumentelle Analytik am FB Chemie
      schram@hs-niederrhein.de

      BeFunt

      Erhalt und Förderung psychischer Gesundheit besonders belasteter Berufs- und Funktionsgruppen
      Im Projekt BeFunt steht die psychische Gesundheit in Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) im Mittelpunkt. Die psychischen Erkrankungen steigen auch im Handwerk an, unter Inhaber/innen wie auch Beschäftigten.
      Aus der Analyse von Arbeitsabläufen der teilnehmenden Modellbetriebe wurden Präventionsbedarfe ermittelt und betrieblich abgestimmte Maßnahmen konzipiert, die direkt in der Praxis erprobt und angepasst werden konnten.
      Um den nachhaltigen Einsatz in KKU zu ermöglichen und auszuweiten, wurden die entwickelten Unterstützungs-Tools in das Beratungsangebot der Projektpartner aufgenommen.
      Gefördert vom Europäischen Sozialfonds ESF und dem NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS)
      Kontakt: Frau Birgit Weber, A.U.G.E. Institut

      Projektmaterialien / Praxishilfen

      Evaluation IREQ Interne Rekrutierung

      Das Projekt IREQ wurde abschließend evaluiert. Ziel des Projektes war eine Analyse bestehender Arbeitstätigkeiten und Kompetenzen von Mitarbeitenden in KMU, um daraus Qualifikationsprofile und Entwicklungspotenziale abzuleiten. Über eine interne Rekrutierung soll dem Fachkräftemangel in KMU vorgebeugt werden. Das Projekt wurde von den beteiligten KMU sehr positiv bewertet. 

      Weitere Informationen

      HYGRE BGW Reinigung im Krankenhaus

      .....an der Schnittstelle zwischen Arbeitssicherheit und Hygiene

      Die Arbeitsprozesse von Reinigungskräften in Kliniken standen im Blickpunkt des Projekts HYGRE, gefördert von der BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege):
      Der hygienisch einwandfreie und gründliche Reinigungsablauf vermindert das Risiko von Infektionsübertragungen in den Kliniken. Reinigungskräfte in Krankenhäusern sind im Allgemeinen eine wenig beachtete Gruppe, obwohl ihre Leistungen von hoher Bedeutung sind. Sie tragen mit ihrer Arbeit ganz wesentlich dazu bei, Gesundheit im Krankenhaus sicherzustellen.
      Viele Mitarbeitende der Reinigungsdienste haben einen Migrationshintergrund, was zu Verständnisschwierigkeiten und Wissensdefiziten führen kann, die fehlerhafte Abläufe und somit eine Selbst- und Fremdgefährdung zur Folge haben können.
      Es wurde eine umfangreiche mehrsprachige Befragung unter Reinigungskräften in NRW-Kliniken durchgeführt, sowie Tätigkeitsbeobachtungen unter Praxisbedingung. Verhaltensaspekte, Arbeitsanforderungen, (Schutz-) Ausstattung und verfügbares Wissen zu Sicherheit und Hygiene wurden als Einflussfaktoren auf mögliche Gefährdungen analysiert:
      (1) Kennen die Reinigungskräfte die potenziellen Risiken bei ihrer Arbeit?
      (2) Sind die Reinigungskräfte durch Schulung sensibilisiert und handlungsfähig, z. B. bei einer Kanülenverletzung?
      (3) Wie werden Hygienestandards und Arbeitsschutz umgesetzt, insbesondere bei Zeit- oder Personalmangel?
      Eine Zusammenfassung der Ergebnisse steht hier zum Download bereit:

      Zusammenfassung der Ergebnisse

      REGENA Ressourceneffizienz im Gebäudebetrieb

      ....durch Nutzerintegration und Automation
      Hochschulen haben hinsichtlich der Einsparung von Ressourcen Vorbildfunktion und die Aufgabe, als gesellschaftliche Multiplikatoren zu wirken und übertragbare Modelle zu entwickeln. Der Anteil des Gebäudesektors am EU-Gesamtenergiebedarf liegt bei 40%, die öffentlichen Gebäude bilden etwa ein Drittel davon. Das Einsparpotenzial baulicher Maßnahmen ist zum einen zwar beachtlich, aber meist kostenintensiv und nicht kurzfristig realisierbar, zum anderen oft gekoppelt an entsprechend optimiertes Nutzungsverhalten.
      Der Fokus dieses Projekts liegt daher auf geringinvestiven Maßnahmen, basierend auf einer bewertenden Betrachtung der Gebäudetechnik und umweltpsychologischen Erhebungen und Interventionen, die spezifische Nutzungsweisen zahlreicher verschiedener Nutzergruppen und deren Rahmenbedingungen berücksichtigen.

      Evaluation MIGEMA

      ....Moderne Personalführung in Verkehrsbetrieben
      Das Projekt MIGEMA der VDV-Akademie Köln zur Organisationsentwicklung von Verkehrsbetrieben wurde durch unser Institut intern begleitet und abschließend evaluiert. MIGEMA behandelte die Themen Führen auf Distanz, Führen in großen Leitungsspannen sowie Führen in Teilzeit unter den Aspekten Mitarbeitereinbindung, Unterstützung und Ressourcenorientierung im Fahrdienst. Das Projekt wurde von den beteiligten Unternehmen sehr positiv bewertet. Wertewandel und veränderte Erwartungen machen immer wieder eine reflektierte Anpassung von Führungsverhalten notwendig. 

      KI für lernförderliche Assistenzsysteme

      Begleitevaluation im Auftrag der RWTH (6 2021 - 11 2023)

      Im Projekt KI-LIAS werden lernförderliche KI-Assistenzanwendungen in produzierenden Unternehmen erforscht und entwickelt - von der akzeptanzbasierten Anwendungsentscheidung über die Entwicklung, Einführung und Nutzung der KI-Tools.

      Mit der externen formativen Evaluation ist Prof. Dr. Monika Eigenstetter vom A.U.G.E. Institut der Hochschule Niederrhein beauftragt, nach den Qualitätsleitlinien des BMAS-Förderprogramms „Neue Qualität der Arbeit“. Die Feedback-Impulse im Projektverlauf fokussieren die Akzeptanz der Beschäftigten in der Mensch-Maschine-Interaktion.

      CSR, Digitalisierung, AOW-Psychologie

      Buchbeitrag im Handbuch Wirtschaftsethik
      Eigenstetter, Monika (2021). Werthaltungen in Unternehmen. In: M. Aßländer (Hrsg.), Handbuch Wirtschaftsethik (S. 218-228), Stuttgart: Metzler.

      Online-Artikel auf CSR-News - Verantwortung endet nicht am Werkstor
      Eigenstetter, Monika & Langhorst, Nadine (2021). Menschenrechte in der textilen Wertschöpfungskette, Verantwortung endet nicht am Werkstor

      Fachbeitrag: CSR in der Textilveredlung
      Eigenstetter, M., Lempa, E., Voller, R., Corporate Social Responsibility – Herausforderungen für die Veredlung in: Trendbook Technical Textiles 2020 (S. 74-76). Deutscher Fachverlag dfv Mediengruppe

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      VDI Fachmedien: Studie Smarte Instandhaltung
      Die industrielle Instandhaltung wird durch Prozessassistenz und -automatisierung, digitale Steuerungen und Angleichung an smarte Produktionsformen zur smarten Dienstleistung 4.0. Prof. Dr. Katja Gutsche von der Hochschule Furtwangen und Prof. Dr. Monika Eigenstetter untersuchten die Auswirkungen auf die Menschen, Arbeitsbedingungen und das Verhältnis Mensch-Technik im arbeitswirtschaftlichen Kontext. Die Studie wurde peer reviewed bei VDI Fachmedien Düsseldorf veröffentlicht:
      Gutsche, Katja; Eigenstetter, Monika (2019). Dienstleistungsproduktivität in der smarten Produktion, Mensch und Automation in der industriellen Instandhaltung; wt Werkstattstechnik online, 7/8 2019, S. 514-521.

      Prof. Dr. Monika Eigenstetter, FB 07

      AOW-Psychologie in der Praxis

      KI - Beteiligung und Qaulifizierung der Mitarbeitenden
      Eigenstetter, M. (2021). Arbeitspsychologische Perspektiven: Gestaltung eines förderlichen Arbeitsumfeldes durch Beteiligung und Qualifizierung der Mitarbeitenden.
      In: Künstliche Intelligenz. Recht und Praxis automatisierter und autonomer Systeme, K. J. Chibanguza, C. Kuss, H. Steege (Baden-Baden: Nomos)

      Workshop-Beiträge Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit
      Eigenstetter, M. (2021). Geschlechtsspezifische Gefährdungen: Ein Neglect im Arbeits- und Gesundheitsschutz
      Atmoko Benedictus, R. (2021). Factors of Religion on Safety Behaviour in the Context of Indonesia
      In: 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit: Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Hrsg: R. Trimpop, A. Fischbach, A. Große-Jäger (Kröning: Asanger)

      AOW-Studie 2015  
      Welche Tätigkeiten führen Arbeits-, Organisations- und Wirtschafts-PsychologInnen in verschiedenden Branchen aus? Welche Kompetenzen benötigen sie und wie bewerten sie den zukünftigen Bedarf an AOW-PsychologInnen? Zu diesen Fragen führte Prof. Dr. Monika Eigenstetter, Leiterin des A.U.G.E. Instituts und Expertin für Arbeitswissenschaften am Fachbereich Textil, eine Studie durch. Hier geht es zur Präsentation der Studienergebnisse.

      Arbeitswissenschaftliche Publikationen

      Prof. Dr. Thomas Langhoff, Arbeitswissenschaftler am FB Wirtschaftsingenieurwesen, ist Experte für alternsgerechte Arbeitsgestaltung und Prävention bei Nacht- und Schichtarbeit.

      Aktuelle Fachartikel 2022 als PDF zum Download
      Pilotprojekt im Rettungsdienst der Feuerwehr Köln
      Vom 12-h-Dienst, im Rettungsdienst 2009 eingeführt, zurück zu 24-h-Schichten. Thomas Langhoff, Christian Miller, Daniel Richmann (2022), Gesundheitsschutz und Schichtlänge bei steigenden Einsatzzahlen in: Gute Arbeit 10/2022, S.25-30, Frankfurt/Main: BUND Verlag.
      Typische Defizite der Arbeitsschutzorganisation
      Umsetzungsprobleme bei Betriebsvereinbarungen zur Gefährdungs-beurteilung wie mangelhafte Arbeitsschutzorganisation, die zusätzlich bearbeitet werden müssen, sind vermeidbar! Thomas Langhoff, Rolf Satzer  in: Gute Arbeit 12/2022, S.17ff

      Prof. Dr. Thomas Langhoff, FB 09

      Arbeit und Altern - 20 Jahre Forschung und Praxis
      Langhoff, Thomas (2021). Arbeitsgestaltung im demografischen Wandel – Bilanzierung des Fortschritts von 1999 bis 2019, in: G. Richter (Hrsg.) Arbeit und Altern - Eine Bilanz nach 20 Jahren Forschung und Praxis, (S.41-60), Baden-Baden: Nomos und Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Zur BAuA-Webseite

      Gutachten: Prävention bei Schichtarbeit und Nachtarbeit
      Langhoff, Thomas (2021). Gesundheitsschutz und Nachtarbeit in: Gute Arbeit 10/2021, S.15ff, Frankfurt am Main: BUND Verlag.

      Kohte, Wolfhard; Langhoff, Thomas; Satzer, Rolf (2020). Gutachten zu arbeitswiss. Erkenntnissen zu Nachtarbeit und Nachtschichtarbeit (Tarifrecht, Zuschlagsregelung); Frankfurt am Main: BUND-Verlag

      MINTcoach-Poster beim DGPs-Kongress

      3er_App

      Die MINTcoach-App: Mädchen für MINT interessieren

      Beim 51. DGPs-Kongress (Deutsche Gesellschaft für Psychologie) in Frankfurt am Main präsentierte Dr. habil. Britta Oerke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im A.U.G.E., ein Poster zum Projekt MINTcoach. Im Fokus stand die Motivation und Selbsteinschätzung von Mädchen zu MINT-Themen und wie aus psychologischer Sicht die MINTcoach-App dabei förderlich ist.

      Das Team um die Bildungsforscherin Dr. Britta Oerke und Prof. Dr. Monika Eigenstetter konzipiert spielerische MINT-Aufgaben mit einer spannenden Rahmenhandlung, um die Neugier zu wecken, zu selbstständigen Lösungswegen anzuregen und zu weiteren Herausforderungen anzuspornen.

      Die theoretischen Grundlagen der  genderdidaktischen Interventionen wurden in einem Zwischenbericht zusammengefasst, der im Portal des bundesweiten Netzwerks "Komm mach MINT" veröffentlicht wurde.

      Konferenzbeitrag zur 32. EnviroInfo MINTcoach

      Konferenzbeitrag zur 32. EnviroInfo zum Projekt MINTcoach

      Das MINTcoach-Team stellte auf der 32. EnviroInfo im Leibniz Supercomputing Centre Garching bei München technische und inhaltliche Aspekte der Entwicklung der MINTcoach-App vor, die genderdidaktische Interventionen für Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen umsetzt.

      Der Beitrag "Sustainability through Digital Behavioral Interventions" wurde nun im Konferenzband "Techniques and Trends. Adjunct Proceedings of the 32nd EnviroInfo conference" veröffentlicht (Hrsg.  Bungartz,  Kranzlmüller, Weinberg, Weismüller, Wohlgemuth; Environmental Informatics, München, 2018, Seiten 11-16).  Die AutorInnen sind Simone Blank, Prof. Dr. Monika Eigenstetter, Andreas Filler, Achim Guldner, Yasmin Juncker, Prof. Dr. Stefan Naumann, Dr. Britta Oerke und Prof. Dr. Gisela Sparmann

      Veröffentlichungen

      Fachartikel BGW-Projekt HYGRE

      Arbeits- und Gesundheitsschutz der Reinigungskräfte im Krankenhaus haben einen hohen Stellenwert bei den Reinigungsfirmen und -abteilungen, denn abgestimmte Reinigungs- und Hilfsmittel bzw. Schutzausstattung sind die Grundlage guter Arbeitsbedingungen vor Ort und der Patientensicherheit. Das Projekt HYGRE, gefördert von der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, analysierte weitere hygienerelevante Aspekte der Reinigungs- und Desinfektionstätigkeiten im Rahmen einer systematischen Erhebung im Vergleich von Dienstleistern bzw. Kliniken als interne Arbeitgeber.

      Das Forschungsteam um Prof. Dr. Monika Eigenstetter mit Leon Galushko, Ekaterina Jäger, Stefanie Olesch und Adam Blaszk fand Bedarf an systematischer Schulung und gezielter Wissensvermittlung über Gefährdungen und die Bedeutung von Hinweisen und Etikettensymbolen, vermehrt bei Sprachbarrieren und Zeitdruck, sowie kollegialer bzw. fachlicher Anerkennung und Unterstützung durch die anderen Berufsgruppen im Krankenhaus.

      Die Studie wurde in der Zeitschrift für medizinische Prävention ASU Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin Nr. 53, S. 256-263 peer reviewed veröffentlicht und ist auch online abrufbar. Wissenswertes zum Projekt und eine Zusammenfassung der Studienergebnisse sind unter "Abgeschlossene Projekte" zu lesen.

      HYGRE-Fachartikel

      Schichtarbeit: Prävention psych. Belastungen

      Prof. Dr. Thomas Langhoff ist Experte für die Beurteilung von psychischen Belastungen und wirksame Prävention in den Arbeitsprozessen und Organisationsstrukturen. Auch bei der Schichtarbeit steht die Prävention im Vordergrund. 

      Die von Unternehmen geforderte höhere Flexibilität bedeutet oft eine Ausweitung bestehender hochflexibler Schichtplansysteme mit zusätzlichen Spitzenbelastungen durch Mehrarbeit. Ergonomie und Gesundheitsförderung rücken in Hochkonjunkturphasen in den Hintergrund. Eine wissenschaftlich basierte Arbeitsgestaltung beugt Stress und Schäden vor. Betriebsräte können »anlassbezogene Beurteilungen körperlicher und psychischer Belastungen  nach § 5 Arbeitsschutzgesetz anstoßen (Gute Arbeit, Ausgabe 7-8/2018).

      Mehr zum Thema Schichtarbeit und psychische Belastung:

      Langhoff, Thomas; Satzer, Rolf; Richter, Marius (2019). Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit, Z.Arb.Wiss (73), 4/2019, S. 465-473, https://doi.org/10.1007/s41449-019-00153-2 (peer reviewed)

      Langhoff, Thomas; Satzer, Rolf  (2018).
      Integration der Schichtarbeit in die Gefährdungsbeurteilung
      sicher ist sicher, 69. Jg, 4/18, S. 175-177, Erich Schmidt Verlag, Berlin

      Langzeitstudie: Gesundheitsrisiko Nachtarbeit

      Thomas Langhoff, Professor für Arbeitswissenschaft und Human Resources an der Hochschule Niederrhein, stellte gemeinsam mit dem baden-württembergischen IG Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger eine Studie zur Schichtarbeit vor, die mehr als 2.500 Beschäftigte einbezog:

      Evolutionsbedingt sind die aktiven Phasen des Menschen an die hellen Tageszeiten angepasst. Daher ist die Schlafqualität bei Dunkelheit wesentlich höher, sodass sich der Körper nachts umfassender regenerieren kann als bei Tagesschlaf. Sind Nachtschichten organisatorisch nicht zu vermeiden, werden Blöcke von max. 2-3 Nachtschichten im Wechsel mit längeren Tages- und Freischichten empfohlen. Frühschichten sollten nicht vor 6 Uhr beginnen. Bei künstlicher Beleuchtung ist das Lichtspektrum für die gesundheitliche Wirkung entscheidend - nach Möglichkeit sollte eine dem Tageslicht entsprechende Beleuchtung eingesetzt werden. Um den auf Nachtruhe programmierten Stoffwechsel zur Nachtschicht nicht zu belasten, sollten die Beschäftigten im Betrieb gesunde und leichte warme Mahlzeiten als Energiezufuhr erhalten, da die Zubereitung nicht selbst leistbar ist.

      Pressebericht

      Psychische Belastungen messen/beurteilen

      Langhoff, Thomas (2020). Burnout und psychische Belastungen, in: Gute Arbeit 2/2020, S. 29ff

      Langhoff, Thomas (2020). Einige Anmerkungen zum Artikel „GBU Psyche – Welche Instrumente sind zulässig?“, in: Sicherheitsingenieur, 51. Jahrgang, Heft 11/20, S. 39

      Langhoff, Thomas (2019). So werden psychische Belastungen beurteilt, in: Gute Arbeit 6/2019, S.20ff

      Sichere Arbeit im ambulant Betreuten Wohnen

      Arbeitssicherheitsexpert:innen aus Forschung und Praxis kamen zur Tagung in Salzburg, die der Fachverband Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit (PASiG e.V.) mit der Gesetzlichen Unfallversicherung Österreich (AUVA) ausrichtete.

      Judith Darteh vom A.U.G.E. Institut stellte ihre Studie zur Arbeitssicherheit im Ambulant Betreuten Wohnen bei Sucht oder psychischem Unterstützungsbedarf in NRW vor.

      Die Workshop-Reihe "Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit" dokumentiert das weite Spektrum aktueller Forschung der Arbeits- und Organisationspsychologie. Sie richtet sich an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Betriebsräte und Führungskräfte mit dem Ziel, ein unfallfreies, sicheres und gesundes Arbeiten zu fördern.

      2014 richtete das A.U.G.E. den PASiG-Kongress aus, in Kooperation mit der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA), Sachgebiet „Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt“ und dem Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Aus dem Fachaustausch universitärer Forschungsinstitute mit Trägern der Gesetzlichen Unfallversicherung ging der Fachverband Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit (FV-PASiG e.V.) hervor.

      Demografiegerechtes Wissensmanagement

      Der Bedarf an praktikablen und sozialverträglichen Optionen für ältere ArbeitnehmerInnen in den sich technologisch wandelnden Unternehmen ist auch 10 Jahre nach der öffentlichen Förderphase für Demografieprojekte hochaktuell: Der Buchbeitrag "Demografie-Werkzeuge für Unternehmen" von Ulrike Weber und Prof. Dr. Thomas Langhoff zeigt Beispiele guter Praxis, wie die Anforderungen der Menschen und Betriebe in Einklang gebracht, Reibungspunkte gemildert und Ressourcen optimal genutzt werden können. Nachzulesen auf den Seiten 587-599 im Ende 2017 erschienenen Experten-Sammelband "Neue Entwicklungen in der Unternehmensorganisation" (VDI-Buch im Berliner Verlag Springer-Vieweg, Hrsg. D. Spath, E. Westkämper, H.-J. Bullinger, H.-J. Warnecke).

      Institutsleitung

      Prof. Dr. Monika Eigenstetter
      Arbeitspsychologie CSR Management Leitung A.U.G.E. Institut Leitung EthNa Kompetenzzentrum CSR Studiengangsleitung

      Stellvertretung

      Prof. Dr. habil. Thomas Langhoff
      Arbeitswissenschaft und Human Resources

      Vita&Veröffentlichungen

      Instrumentelle und Chemische Analytik

      Professoren

      Prof. Dr. habil. Thomas Langhoff
      Arbeitswissenschaft und Human Resources

      Vita&Veröffentlichungen

      Instrumentelle und Chemische Analytik
      Konstruktionslehre und Kunststofftechnik

      Wiss. Mitarbeitende

      Aslihan Memisoglu, M.Sc.
      wissenschaftliche Mitarbeiterin, A.U.G.E Projekt EnaTex
      Thomas Max Patalas, M.A.
      Wissenschaftlicher Mitarbeiter A.U.G.E. Projekt KIRaPol.5G
      Ratri Atmoko Benedictus, M.Psych.
      Doktorand A.U.G.E. Institut
      • Raum: U 119 (Rheydter Str. 188)
      • Webschulstr. 31

      • D-41065 Mönchengladbach

      Wir sind für Sie da

      A.U.G.E. Institut der Hochschule Niederrhein
      Postanschrift Reinarzstraße 49, 47805 Krefeld         
      Telefon +49 (0)2161 186-6635
      E-Mail  auge@hs-niederrhein.de

      Standort  Lageplan Campus MG
      Fachbereich 07 Textil und Bekleidung
      Rheydter Straße 188, 41065 Mönchengladbach
      Gebäude U, Räume U119 - U121  
                                                   
      Wegweiser  VRR-Regionalverkehrsplan      
      Mit der Bahn bis Mönchengladbach Hbf oder Rheydt Hbf                        
      Bus 001, 002 oder SB1 bis Haltestelle "Hochschule"
      Bus 019, 097 oder SB4 bis Haltestelle "Webschulstraße"

       

      Basi (A+A Messe & Kongress)

      Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
      In der Basi arbeiten 75 Organisationen und Einrichtungen zusammen, um die Sicherheit und Gesundheit in der Arbeitswelt zu verbessern. Sie richtet den internationalen Kongress Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) in Düsseldorf aus.

      FV PASiG e.V.

      Fachverband Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit e.V.
      Im Dialog mit PraktikerInnen, Verbandsakteuren und WissenschaftlerInnen generiert der Fachverband Expertenwissen für die betriebliche Praxis und Anregungen in der Wissenschaft für innovative Problemlösungen. Wissenschaftlich gesicherte, praxisorientierte Methoden, Instrumente und Maßnahmen unterstützen die Prävention und Betriebliche Gesundheitsförderung in Großunternehmen, Kleinbetrieben und Behörden.

      GfA

      Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V.
      Die GfA versteht sich als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zur Förderung der angewandten Arbeitswissenschaften und richtet den jährlichen GfA-Frühjahrskongress aus.

      GWPs

      Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie e.V.
      Die GWPs fördert die angewandte und problemlösungsorientierte Wirtschaftspsychologie an Hoch- und Fachhochschulen, mit Fokus auf den Faktor "Mensch" in und um Wirtschaftsorganisationen.

      DGPs

      Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. 
      Die DGPs ist eine Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologinnen und Psychologen. Über 5.000 Mitglieder erforschen das Erleben und Verhalten des Menschen, publizieren, lehren und beziehen Stellung in Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag.

      DNBGF

      Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung
      Das DNBGF vernetzt, fördert und verbreitet die Wissensbasis zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Deutschland.