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Geschichten und Erinnerungen

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
Carsten Muck

Carsten Muck | HSNR 2002 - 2007

Hochschule mit Spaßpotenzial

Nachdem Carsten Muck ein Maschinenbaustudium abgebrochen und bereits im IT-Support gearbeitet hatte, war es ein Vorgesetzter, der ihn dazu motivierte, es doch noch einmal mit einem Studium zu versuchen. An der Hochschule Niederrhein schrieb er sich dann 2002 für die Technische Informatik ein und brachte Vollzeitstudium und Beruf unter einen Hut...

Gut erinnert er sich noch an die Aussage von Prof. Meuser „Don’t send me this HTML crap“ während der technologische Wandel seine Studienzeit begleitete: Von Festnetz zum Handy, DSL löste das Modem ab und Messengerdienste namens IRC und ICQ  wurden gängig. Alles typisch für diese Zeit, in der jede freie Minute am Computer verbracht wurde.  Gut gefallen hat ihm am Studium vor allem Prof. Quades Labor für Echtzeitsysteme. Steuerung in Echtzeit war mit einem so großen Spaßpotenzial verbunden, dass sogar der Labortermin am Freitagnachmittag bis auf den letzten Platz besetzt war und man auf der Carrerabahn Rennen fuhr, bei dem die Autos durch selbst geschriebene Rennprogramme auf der Bahn gegeneinander antraten. Während seines Praxissemesters wechselte Carsten Muck den Arbeitgeber und arbeitete mit dem Kollegen Dr. Tipp an den ersten Implementierungen von Benutzerrechtmanagement-Software. Nachdem mit der Klausur „Mathe III“ die letzte Hürde vor dem Diplom erfolgreich gemeistert war, stand dem Abschluss der Diplomarbeit mit Prof. Beims als Prüfer und ebendem Kollegen aus der Firma als Zweitprüfer nichts mehr im Wege. Kurz darauf wechselte dann Dr. Tipp die Stelle und nahm die Professur für Mathematik und Informatik an der Hochschule Niederrhein an, welche er bis heute innehat. Von seinem Studium profitierte Carsten Muck beruflich und spezialisierte sich im Bereich IT-Sicherheit. Heute ist er IT-Sicherheitsbeauftragter und Prokurist der abellio GmbH und Mechatronik wäre das Fach, das er für ein Studium auswählen würde, weil die Verbindung von Informatik und Mechanik inzwischen essenzieller Bestandteil unseres Lebens geworden ist. Käme er noch einmal zurück an die Hochschule Niederrhein könnte er auch das wieder tun, was für ihn ebenfalls typisch für das Krefelder Studentenleben war: Paternoster fahren.