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Berit Schuster

Berit Schuster | HSNR 2012 - 2017

Lackstudium an der HSNR als gute Grundlage zum Einstieg bei ALTANA

„Das Studium hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, ich habe viel gelernt und tolle Leute kennengelernt. Schade war nur, dass die Zeit viel zu schnell um war“, fasst Berit Schuster ihr Studium Chemieingenieurwesen mit Schwerpunkt Lacktechnologie zusammen.

Sie hat gemeinsam mit ihrer besten Freundin studiert und weiß es zu schätzen, wie wichtig ein guter Lernpartner ist, um sich gegenseitig zu unterstützen und das Studium erfolgreich zu absolvieren. Der beständige Austausch, auch mit den anderen Studierenden aus ihrem Jahrgang, Teamarbeit, zusammen Probleme zu bearbeiten und gemeinsame Prüfungsvorbereitungen waren enorm wichtige Faktoren in dieser Zeit. Daneben hat Berit Schuster auch als studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft gearbeitet und bei Prof. Strehmel spannende Forschungsthemen bearbeitet und dabei viele Messmethoden und das Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten kennengelernt.

Vieles, was sie in dieser Zeit erlernt hat, erweist sich jetzt im Berufsleben bei der ALTANA AG als extrem nützlich. Die Hochschule Niederrhein bietet eine sehr gute Grundlage und sie kann immer wieder in ihren alten Unterlagen aus Studienzeiten hilfreiche Informationen finden. Die ALTANA AG, wie auch viele weitere Unternehmen in Deutschland, fördert über das DeutschlandstipendiumStudierende wie Berit Schuster nicht nur finanziell, sondern gewährt während des Stipendiums auch einen tieferen Einblick in die Berufswelt. Hier war für Berit Schuster schnell klar, dass das Studium an der Hochschule Niederrhein einen wirklichen Anwendungsbezug bietet. Ihre Masterarbeit hat sie dann bei ACTEGA Terra in Lehrte, einer Tochtergesellschaft der ALTANA Gruppe geschrieben, um anschließend als Entwicklerin im Bereich gedruckte Elektronik einzusteigen.

Heute ist sie Teamleiterin im Bereich „Printed Electronics“ bei der ALTANA Tochtergesellschaft ELANTAS Europe GmbH in Hamburg und es verwundert nicht, dass sie „natürlich wieder“ dasselbe studieren würde. Von Vorteil war für sie, dass besonders am Ende eine recht überschaubare Anzahl an Studierenden in den Vorlesungen war, sodass man sich eher in einem Seminar zu befinden schien. Auch die freie Zeiteinteilung im Studium hat sie genossen, um auch mal unter der Woche feiern zu können. Insgesamt gesehen war Freizeit jedoch eher ein Luxus, denn insbesondere im Masterstudium fanden auf das ganze Jahr verteilt mündliche Prüfungen statt. Aktuell weiß sie es daher sehr wertzuschätzen, dass sie an Wochenenden tatsächlich ihre Freizeit genießen kann. Gut in Erinnerung geblieben sind ihr auch die Studienfahrten des Fachbereichs, in denen eine Woche lang die verschiedensten Firmen aus der Lackbranche in Deutschland besucht wurden, was für sie nicht nur fachlich, sondern auch auf persönlicher Ebene eine große Bereicherung darstellte. „Tolles Studium, finanzielle Absicherung durch das Deutschlandstipendium und ein super Job“, bringt es Berit Schuster auf den Punkt und so bleibt schließlich nur noch ein Wunsch an die Hochschule Niederrhein: „Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Jubiläum!“