Wer mit Migrationshintergrund in den Bereichen Soziales, Erziehung und Bildung tätig sein möchte, kämpft oftmals mit komplizierten Zulassungsbedingungen und sprachlichen Barrieren. An der Hochschule Niederrhein gibt es Unterstützung für Betroffene. Und zwar im Rahmen des Projekts OnTOP2, finanziert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Förderprogramms IQ „Integration durch Qualifizierung“.
Für den nächsten Kurs „Kommunikation am Arbeitsplatz“, der vom 28. Oktober bis zum 29. November dauert, sind noch Plätze frei. Fünf Wochen lang, Montag bis Mittwoch, 9 bis 13 Uhr, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre kommunikativen Kompetenzen durch integriertes Fach- und Sprachlernen verbessern. Sie lernen die Anforderungen des Berufsalltags kennen wie zum Beispiel Teamsitzungen, Protokolle, Gespräche mit Kunden, formelle Schreiben, E-Mails, Telefongespräche. Im Fokus steht außerdem die Verbesserung von Aussprache, Auftreten und Selbstpräsentation im Bewerbungsverfahren.
Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenfrei. Teilnahmevoraussetzungen sind ein ausländischer Hochschulabschluss, Deutschkenntnisse auf B2-Niveau sowie Interesse an einer Beschäftigung im sozialen oder pädagogischen Bereich.
Mit OnTOP2 beteiligt sich das Institut SO.CON (Social Concepts - Institut für Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit) der Hochschule Niederrhein in der zweiten Förderperiode (2019-2022) am bundesweiten Programm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“. Verbundprojektpartner sind die Otto Benecke Stiftung e.V. (OBS) und die TH Köln (THK).
Ansprechpartnerin: Flavia Nebauer (Projektleiterin), Institut SO.CON, Tel.: 02161 186-5708, E-Mail: ontop(at)hs-niederrhein.de
Mehr Infos: www.iq-netzwerk-nrw.de/socon-ontop2
