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Bei der Ausstellung im Rahmen der MG Open Spaces zeigen Masterstudierende textile Objekte, welche die Sustainable Development Goals der UN veranschaulichen.

Textilbranche trifft sich auf dem Campus Mönchengladbach

Mönchengladbach, 13. April. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein war am Donnerstag und Freitag Branchentreff für die Textil- und Bekleidungsbranche. Zu den 4. MG Open Spaces „ Textile Visionen“ und dem ersten International Master Congress, organisiert vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB), waren rund 300 Teilnehmer erschienen, um sich über die neuesten Entwicklungen zu den Themen Grüne Logistik, Produktentwicklung to go, Nachhaltigkeit und Digitaldruck zu informieren. Eine Ausstellung zu den 17 Sustainable Development Goals rundete die Spaces ab. Im International Master Congress stellten die Absolventen des Fachbereichs aktuelle Forschungs- und Abschlussarbeiten zu den Themen Technology, Function and Design auf sehr professionelle Weise vor.

 

Am Donnerstagabend gab es zum Auftakt der MG Open Spaces viel „Futterstoff“ mit einem Food-for-Thought-Dinner im Foyer der Firma van Laack GmbH und dem Restaurant „La Cottoneria“. Joachim Hensch von der Hugo Boss AG sprach zum Thema „Industrie 4.0 in der Bekleidungsindustrie“. Bernd Werner von dem Beratungsunternehmen Gruppe Nymphenburg Consult AG referierte über das Thema Neuromarketing „Dem Kunden in den Kopf geschaut? Modeeinkauf stationär oder online aus neurophysiologischer Sicht“. Anja Kötzsch stellte die Ergebnisse ihrer Masterarbeit über die Entwicklung eines falschdrahtbasierten Verdichterkonzepts in der Spinnerei“ vor.

 

Tagungsleiterin Prof. Dr. Maike Rabe, die zugleich Leiterin des FTB ist, begrüßte die Gäste, unter ihnen auch zahlreiche Studierende: „Wir sind sicher, mit diesem Programm visionäre Themen anzusprechen. Durch die intensive Mischung verschiedener Branchenmitglieder und auch zahlreicher Studierender wird die Zukunft direkt gelebt. Hier treffen gestandene auf angehende Experten.“

 

Prof. Dr. Berthold Stegemerten, Vizepräsident für Studium und Lehre, betonte die Relevanz der Veranstaltung auch für die Studierenden: „Hier können Sie zum einen sehen, welche Themen für die Industrie relevant sind. Zum anderen können die Studierenden ihre Projekte Vertretern der Industrie selbst vorstellen. Das macht die Qualität einer anwendungsorientierten Hochschule aus.“ Auch Fachbereichsdekan Prof. Dr. Lutz Vossebein freute sich über die gelungene Integration studentischer Arbeiten auf den Branchentreff.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de

 

Autor:Christian Sonntag