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Museums-uni
Wissenschaft leicht und anschaulich erklärt – dafür steht die Museumsuni, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet.

Von der Reformation bis zur Industrie 4.0 – Museumsuni 2017 bietet spannende Themen

Mönchengladbach, 4. September. Acht spannende Vorträge von Professoren der Hochschule Niederrhein sowie Persönlichkeiten aus der Stadt Mönchengladbach warten wieder auf Schülerinnen und Schüler aus Mönchengladbacher Schulen. Denn am 5. Oktober startet zum mittlerweile siebten Mal die Museumsuni im Museum Schloss Rheydt.

 

Die Museumsuni ist ein erfolgreiches Kooperationsprojekt zwischen Hochschule Niederrhein, dem Museum Schloss Rheydt und dem Mönchengladbacher Gymnasium Math.-Nat. Dabei geht es zum einen darum, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, welche spannenden Themen es an ihrer Hochschule vor Ort gibt. Zum anderen sollen sie das Museum als Ort kennenlernen, an dem interessante Dinge passieren.

 

 „Die Vortragsreihe ist ein toller Ansatz, Schülerinnen und Schüler an die Hochschule Niederrhein heranzuführen. Auf dem Programm stehen wieder jede Menge interessante Themen“, sagt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. Die Veranstalter rechnen damit, dass die Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder schnell ausgebucht sind.

 

Den Anfang macht am 5. Oktober der Chemiker Professor Thomas Brock mit einem technikorientierten Vortrag „Wie wird ein Auto lackiert?“. Am 10. Oktober folgt Professor Harald Schoelen mit einem Vortrag zum bevorstehenden Brexit. Der Volkswirt nimmt dabei auch die Folgen weltweit zu beobachtender Abschottungstendenzen in den Blick und schaut auf die ersten 10 Monate der Regierung Trump in den USA.

 

500 Jahre nach Luthers 95 Thesen, die zur Glaubensspaltung führten, darf auch ein Vortrag über die Folgen der Reformation in Mönchengladbach nicht fehlen. Pfarrer Stefan Dedring wird über „Mönchengladbach, Luther und die Mär vom katholischen Niederrhein“ sprechen. Weiter geht es dann nach den Herbstferien: Lebensmittelwissenschaftler Professor Georg Wittich  spricht über die Bedeutung von Bienen und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion; der Informatiker Professor Edwin Naroska erklärt am Beispiel der Hightech-Werkstatt MakerSpace am Campus Krefeld der Hochschule Niederrhein, wie Industrie 4.0 funktioniert; Baudezernent Gregor Bonin erzählt aus seinem Arbeitsalltag; IT-Spezialist Professor René Treibert spricht darüber, wie man sich vor Cyber-Angriffen schützen kann; und Professor Georg Vossen erklärt die Bedeutung von Mathematik in Studium, Beruf und Alltag.

 

Die Termine sind jeweils dienstags und donnerstags, 12-13 Uhr. Die Vorträge finden im Rittersaal des Museums Schloss Rheydt statt, der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte über das Museum Schloss Rheydt: Tel.: 02166 92890-11

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation,  Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag