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Besuch beim Formula Student-Team der Hochschule Niederrhein: Mikhail Dudikov (International Relations Department), Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Prof. Dr. Boris Kostishko, Jule Jeschonowski (Teamleiterin Formula Student) und Dr. Yury Polyanskov

Hochschule Niederrhein baut Beziehungen zu russischer Universität Uljanowsk weiter aus

Krefeld/Mönchengladbach, 12. April. Die Hochschule Niederrhein vertieft ihre Beziehungen zur russischen Universität in Uljanowsk. Parallel zum deutsch-russischen Studierenden-Workshop, der in dieser Woche zum zehnten Mal stattfand, besuchte der Rektor der Universität Uljanowsk, Prof. Dr. Boris Kostishko, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg.

 

In mehreren Gesprächen loteten die beiden zusammen mit Prof. Dr. Martin Wenke vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften sowie Dr. Yury Polyanskov (Präsident und ehemaliger Rektor) und Dr. Larissa Radchenko (Dekanin der Deutsch-Russischen Fakultät) künftige Kooperationsfelder aus. Im Fokus stand die Idee, gemeinsame Programme für Studierende zu entwickeln.

 

Dabei besuchte die russische Delegation die Werkstatt des Formula Student Teams und die offene Hightech-Werkstatt MakerSpace. „Das sind Musterbeispiele für projektorientiertes, anwendungsnahes Arbeiten der Studierenden auf dem Campus", lobte Hochschulpräsident von Grünberg die beiden Initiativen. Auch die Studierenden der Universität Uljanowsk nehmen an der internationalen Rennserie Formula Student teil.

 

Parallel zum Gespräch der beiden Rektoren fand in Mönchengladbach der mittlerweile 10. deutsch-russische Workshop am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in Mönchengladbach statt. Dabei ging es um das Thema Bedeutung regionaler Standortfaktoren in den Regionen Niederrhein und Uljanowsk. Die im Westen Russlands an der Wolga gelegene Stadt mit rund 615.000 Einwohnern hat eine starke Maschinenbauindustrie.

 

Im Rahmen des Workshops besuchten die deutschen und russischen Wirtschaftsstudierenden deutsche Unternehmen wie die SMS Group in Mönchengladbach oder die SER Solutions International GmbH in Bonn. In den Diskussionen zeigte sich, dass insbesondere die Verfügbarkeit hoch qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die beiden Unternehmensstandorte sichert. Für die Gäste von der Wolga waren die Beziehungen zu Russland interessant: „Beide Unternehmen haben gut ausgebaute Kontakte zu Russland und vor allem in die Wolgaregion. Eine Delegation von SMS war im November in Uljanowsk und SER-Solutions wird in absehbarer Zeit ein Software-Development Center an der Wolga gründen", sagte Prof. Dr. Martin Wenke vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, der den Workshop organisiert.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de

 

Autor: Tim Wellbrock