Aktuelle Meldungen
Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
Bib-Ueberschaer
Marion Überschaer in der Bibliothek am Standort Mönchengladbach.

Umfrage zeigt: Studierende sind zufrieden mit den HSNR-Bibliotheken

Mönchengladbach, 1. März. Über 1200 Rückmeldebogen wurden ausgewertet, das Ergebnis: Die Studierenden der Hochschule Niederrhein bewerten viele Einrichtungen und Services der Bibliotheken an den Standorten Krefeld und Mönchengladbach als sehr positiv. Zwischen Oktober und November 2016 wurden die Nutzer der Bibliotheken in einer Online-Umfrage befragt. „Wir haben uns im Vergleich zu der letzten Erhebung im Jahr 2012 in vielen Punkten verbessert“, sagt Marion Überschaer, stellvertretende Leiterin der Bibliothek am Standort Mönchengladbach. Besonders Neuerungen, die mit der Neu-Eröffnung der Bibliothek im NEW Blauhaus Ende 2015  zusammenhingen, werden sehr gut angenommen.

 

Dazu zählen die Systeme zur Selbstausleihe und Selbstabholung. Über 80 Prozent der Studierenden bewerten diese neuen Systeme positiv. „Dadurch wurden personelle Kapazitäten frei und wir können uns auf andere Services für Studierende konzentrieren“, erklärt Marion Überschaer. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen bieten eine Hotline für Studierende an. Auch bei der Auswahl der Literatur helfen die Mitarbeiterinnen der Bibliotheken. Möchten Studierende in Mönchengladbach Bücher außerhalb der Öffnungszeiten zurückgeben, steht ihnen dafür eine 24-Stunden-Rückgabe zur Verfügung.

 

Auch wenn die Bibliotheken nicht rund um die Uhr geöffnet sein können, sind die Service- und Öffnungszeiten im Vergleich zu anderen Hochschulen für angewandte Wissenschaften sehr gut. „Wir haben auf ein Schichtsystem gewechselt, sodass wir möglichst lange Servicezeiten anbieten können“, erklärt Überschaer. In den Prüfungsphasen kann am Standort Krefeld Süd auch samstags in den Räumen der Bibliothek gelernt werden. Zudem werden für Studierende, die gerade ihre Abschlussarbeiten schreiben, verlängerte Leihfristen angeboten. „Das ist beispielsweise ein Service, den viele laut Umfragebögen gar nicht kennen. Hierfür müssen wir noch mehr werben“, sagt die stellvertretende Leiterin.   

 

„Interessant ist, dass die Bibliotheken immer mehr zu Aufenthaltsorten werden, wodurch die Atmosphäre in den Räumen an Bedeutung gewinnt“, sagt Überschaer. Viele Studierende hatten angemerkt, dass ihnen Plätze zum Lernen fehlen und sie die Bibliotheksräume zu ungemütlich fänden. „Wir werden jetzt zum Beispiel neue Pflanzen aufstellen und Einzelplätze zur Verfügung stellen. Dabei müssen wir allerdings räumliche Beschränkungen an den Standorten beachten“, sagt Überschaer. Außer der Bibliothek gibt es in Mönchengladbach noch mehr Raum zum Lernen. Vergangene Woche wurde eine neue Lernlandschaft mit fast 150 Lern- und Arbeitsplätzen eröffnet. In Krefeld gibt es im neuen J-Gebäude ebenfalls zahlreiche Lernplätze für Studierende. Auch dorthin können Studierende künftig ausweichen, wenn sie Platz zum Lernen brauchen.

 

Pressekontakt: Judith Jakob, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: judith.jakob@hs-niederrhein.de

 

Autorin: Judith Jakob