Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen
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IoT-Labor

Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen eröffnet neues IoT-Labor

Am vergangenen Donnerstag wurde feierlich das neue IoT-Labor am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen eröffnet. IoT steht für „Internet of Things“ und beschreibt Technologien, die innerhalb einer globalen Infrastruktur genutzt werden, um virtuelle und physische Maschinen und Geräte miteinander vernetzen zu können.

Die Idee dafür hatte Prof. Dr. Alexander Korth schon zu seiner Berufung als Professor für Date Science im März 2020. Nun, etwas mehr als zwei Jahre später, können die Studierenden das Labor zu Forschungszwecken nutzen. Die beiden Räumlichkeiten des IoT-Labors sind einer Küche und einem Wohnzimmer nachempfunden. Mit allem was dazu gehört – Fernseher, Kühlschrank, Mikrowelle. Saugroboter, smarte Lautsprecher und Beleuchtung. Gut versteckt sind dabei über 100 Sensoren, die zu allen Geräten Daten sammeln – natürlich datenschutzkonform. Diese Daten werden übergreifend auf einer Plattform gesammelt und können von den Studierenden ausgewertet werden.

Dabei können Studierende verschiedener Fachrichtungen Forschungsthemen im IoT-Labor finden. Sowohl Aspekte der Nachhaltigkeit (Energieverbrauch der Geräte) als auch Fragen der Kompatibilität (sechs verschiedene IoT-Ökosysteme sind im Labor verbaut) können hier näher beleuchtet werden. Eines ist jedoch sicher, für die Studierenden der Hochschule ist das neue Labor ein echtes Upgrade.

Foto: Professor Berthold Stegemerten (Vizepräsident für Studium und Lehre), Professor Alexander Korth, Professor Michael Schleusener (Dekan des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen) und Präsident Dr. Thomas Grünewald (v.l.n.r) bei der Eröffnung des IoT-Labors