Anfang Juni trafen sich Studierende zu einer fächerübergreifenden Veranstaltung: Schreibt KI jetzt meine Hausarbeit?! – Chancen und Risiken im Umgang mit generativen Sprachmodellen wie ChatGTP und Co.

Ringveranstaltung Künstliche Intelligenz an der Hochschule Niederrhein

Anfang Juni trafen sich Studierende der Hochschule Niederrhein zur fächerübergreifenden Veranstaltung Schreibt KI jetzt meine Hausarbeit?! – Chancen und Risiken im Umgang mit generativen Sprachmodellen wie ChatGTP und Co. Zu der Online-Informationsveranstaltung eingeladen hatte das Hochschulteam des Projekts „Public Understanding von KI durch transdisziplinäre Lehre“.

An dem Format nahmen über 80 Studierende aus allen Fachbereichen teil. Interessiert folgten sie dem Beitrag des Vertretungsprofessors für Künstliche Intelligenz, Dr. Michael Gref, zur Einordnung von Nutzen und Risken generativer KI-Sprachmodelle. Er hob darin hervor, wie wichtig fundierte Kenntnisse im Formulieren zielführender Eingabebefehle (Prompt Engineering) seien. Pascal Quindeau, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Elektrotechnik/Informatik, zeigte den Studierenden anhand von interaktiven Praxisbeispielen Möglichkeiten auf, wie sie ChatGPT in Schreibprozessen sinnvoll einsetzen können. Johanna Bulthaupt, Master-Studierende am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, sagt im Anschluss an die Veranstaltung: „Ich finde es wichtig, dass Hochschulen KI in die Lehre integrieren, damit Berührungsängste genommen werden und KI als Chance gesehen wird.“

Der Termin stellte den Auftakt zur Ringveranstaltung „Gesellschaftliche Aspekte Künstlicher Intelligenz“ dar. Themen sind unter anderem autonomes Fahren, Nachhaltigkeit von KI-Systemen und KI im Gesundheitswesen. Neben den Studierenden sind Gasthörende sowie am Thema interessierte Bürger:innen zu den einzelnen Terminen der Ringveranstaltung eingeladen. Interessent:innen können sich für weitere Termine gerne per E-Mail bei Dr. Christina Grieb-Viglialoro melden: ringveranstaltung-KI(at)hs-niederrhein.de.