Fachbereich
Design

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
Titel rhein:dimensional
Foto: Jerôme Dutka

Auftakt zur Kooperation rhein:dimensional

Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein ist gemeinsam mit der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf eine Kooperation mit dem Titel „rhein:dimensional“ eingegangen. Beide Hochschulen wollen in der Zukunft ihre Studierenden gemeinsam ausbilden.

Mit Keramik-, Porzellan- und Glasdesign in Krefeld und Schmuck-Design in Düsseldorf verfügen die beiden Design-Fachbereiche über tradierte, innovative und einzigartige Kompetenzbereiche in den Bachelorstudiengängen „New Craft Object Design“ und „Produkt- und Objektdesign“.

„Seit vielen Jahren gibt es unter den Designer:innen an beiden Hochschulen einen lebhaften Austausch, der mit der Kooperation in ein rechtsicheres Profil gebracht wird. Studierenden beider Standorte wird an der anderen Hochschule eine Zweithörerschaft ermöglicht, wobei die Leistungen gegenseitig vollständig anerkannt werden“, erklärt Prof. Dr. Erik Schmid, Dekan des Fachbereichs Design an der Hochschule Niederrhein.

Mit dem Kooperationsvertrag verstärken beide Hochschulen die Förderung des Technologie- und Wissenstransfers durch die wechselseitige Öffnung der Lehrangebote sowie die Entwicklung und Durchführung von gemeinsamen Projekten. Für die Studierenden steht dadurch ein breiteres Kursangebot offen, mit dem individuell Kompetenzen weiterentwickelt und gefördert werden können.

Student:in Sam Weyergraf ist von der Möglichkeit der Zweithörerschaft an der Hochschule Düsseldorf begeistert: „Ich freue mich ganz besonders darauf, die Werkstätten in Düsseldorf auszuprobieren. So kann ich die Stärken der beiden Hochschulen perfekt nutzen.“ Auch für die Studierenden der Hochschule Düsseldorf sind die Werkstätten der Hochschule Niederrhein ein Highlight. „Ich freue mich zum Beispiel sehr darüber, endlich die Möglichkeit zu haben, Projekte mit Keramik zu realisieren“, sagt Jakob Tils.

Die Kooperation startet mit Beginn des Wintersemesters 2022/2023, in deren Rahmen die beiden Hochschulen auf die Erhebung eines Zweithörerbeitrags verzichten.