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Design

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Foto: Hochschulkommunikation

designkrefelder Team gewinnt beim »Parti Contest – Neue Ideen für Eure Hochschule«

Prof. Lisa Freyschmidt und die Studierenden Elisabeth Wehmeyer, Joshua Korn und Jonathan Werner wurden für ihr Lehrformat »form follows reality« beim ersten »Parti Contest – Neue Ideen für Eure Hochschule« ausgezeichnet.

Wie kann eine Verbindung zwischen dem Unterricht und der Arbeitswelt im Designbereich hergestellt werden? Wie kann einer möglichen Diskrepanz zwischen den Vorstellungen der Studierenden und der Realität in Gestaltungsberufen entgegengewirkt werden? Diesen Fragen sind Elisabeth Wehmeyer, Joshua Korn und Jonathan Werner zusammen mit Professorin Lisa Freyschmidt im Rahmen des Parti-Contests der Hochschule Niederrhein nachgegangen. Der erstmalig ausgelobte Wettbewerb zeichnet innovative Lehrformate aus, die gemeinsam mit Studierenden entwickelt wurden.

Die Gruppe hat ihr Lehrformat »form follows reality« genannt, bei dem in einem Designprojekt eine Arbeitsrealität simuliert wird, wie z.B. eine Designagentur. Funktionen wie Junior- und Seniordesigner:innen werden abgebildet und Strukturen wie Jour-fixe oder Gespräche mit AuftraggeberInnen integriert. Wichtige Sozial- und Individualkompetenzen wie Konfliktfähigkeit oder Entscheidungsfähigkeit werden geschult und individuelle Stärken gefördert. Dadurch können die Studierenden bereits in der Lehre typische Berufsfelder erleben und berufsspezifische überfachliche Kompetenzen erwerben.

Herzlicher Dank gilt den Veranstalter:innen aus dem Team »digitaLe«, die Partizipation an der Hochschule fördern sowie die designkrefeld Studentin Christina Morskoj für ihre tatkräftige Unterstützung. 

Neben dem designkrefeld-Team wurden die Idee »Catch Them All« von Sven Thielen, Lara Mubarak, Michael Sojka und Prof. Jens Brandt aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informatik sowie ein fachbereichsübergreifendes Lehr- und Forschungsprojekt von Lorena Götzen, Martina Wintgen, Prof. Angelika Krehl und Prof. Moritz Heß als eine gemeinsame Einreichung der Mönchengladbacher Fachbereiche Sozialwesen und Wirtschaftswissenschaften.

Jedes Sieger-Team erhielt 2.000 Euro: 1.000 Euro dürfen die Studierenden mit nach Hause nehmen, 1.000 Euro gehen an die lehrenden Teammitglieder für die Umsetzung der Idee.