Krefeld, 23. Januar. Fachkräftemangel und demografischer Wandel machen sich zunehmend negativ auf dem Arbeitsmarkt in unserer Region bemerkbar. Für ausbildende Unternehmen kann deshalb die Kombination von Studium und Ausbildung ein erfolgversprechendes Mittel sein, den drohenden Personalengpässen initiativ und tatkräftig entgegen zu wirken. Die Hochschule Niederrhein ist mit ihrem als Krefelder Modell bekanntem dualen Studium seit über 30 Jahren auf dem Markt und damit ein Pionier auf dem Gebiet des dualen Studiums.
Damit sich die heimischen Unternehmen ein umfassendes Bild von ausgewählten dualen Studiengängen machen können, bietet die Hochschule Niederrhein zusammen mit der Agentur für Arbeit Krefeld jetzt Informationsveranstaltungen an. Dabei werden die drei Fachbereiche Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau/Verfahrenstechnik sowie Elektrotechnik/Informatik die Formate und Lerninhalte ihrer verschiedenen Studiengänge präsentieren.
„Wir haben im ersten Aufschlag bewusst die Branchen ausgewählt, in denen es derzeit Probleme bei der Rekrutierung von Nachwuchs gibt", sagt Evelyn Pirwitz, Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Krefeld. „Die Veranstaltungen sind so konzipiert, dass sie ganz konkret auf die entsprechenden Branchen mit ihren Ausbildungsberufen und Studienanforderungen ausgerichtet sind. So ist gewährleistet, dass die Unternehmen den optimalen Nutzen aus diesem Angebot ziehen können."
Folgende Fachbereiche stellen sich vor:
Wirtschaftsingenieurwesen: Dienstag, 29.Januar 2013, 14 bis 16 Uhr Prof. Lent, Prof. Toemmler-Stolze
Maschinenbau/ Verfahrenstechnik: Dienstag, 5.Februar 2013, 14 bis 16 Uhr Prof. Lent, Prof. Schloms, Prof. Koltze
Elektrotechnik/ Informatik: Mittwoch, 6. Februar 2013, 14 bis 16 Uhr Prof. Lent, Prof. Schulte, Prof. Rybach
Die Veranstaltungen finden in der Agentur für Arbeit Krefeld, Sitzungssaal, Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld, statt.
Anmeldung per email: Krefeld.221-Arbeitgeber-Service@arbeitsagentur.de
Telefonisch über die Arbeitgeber-Servicenummer: 01801-664466*.
* (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42ct/min)
Autor: Karin Schliffke/Christian Sonntag