Krefeld, 6. August. Die Hochschule Niederrhein möchte ihre Studierenden noch stärker als bisher zu herausragenden Leistungen anspornen. Dazu wertet sie den Senatspreis auf, der einmal im Jahr vergeben wird. Bislang wurde pro Fachbereich eine Abschlussarbeit ausgezeichnet. Die Preisträger erhielten neben der Urkunde ein hochwertiges Schreibset.

Ab diesem Jahr soll das anders werden. 4000 Euro sind im Topf für die besten Abschlussarbeiten, die nicht mehr nach Fachbereichen unterteilt werden sondern nach Kategorien. Dafür werden statt zehn nur noch vier Preise vergeben – und zwar in den Kategorien Innovation / Kreativität, Regionaler Bezug, Anwendungsorientierung und Forschung. Den Preisträgern winken jeweils 1000 Euro. Teilnehmen kann jeder Bachelor- oder Masterabsolvent, der im vorangegangenen Studienjahr (1. September bis 31. August) sein Studium abgeschlossen hat.

„Wir möchten damit unseren Studierenden signalisieren, dass wir als Hochschule ihre herausragenden Leistungen wahrnehmen und entsprechend honorieren", sagt Prof. Dr. Dagmar Ackermann, Vorsitzende des Senats der Hochschule Niederrhein. „Vielleicht können wir damit unsere Studierenden zusätzlich motivieren, mit den Abschlussarbeiten ihre besonderen Qualitäten zu zeigen."

Die vier Kategorien entsprechen dem Wesenskern der Hochschule Niederrhein, die sich Innovationsfähigkeit, regionalen Bezug, ausgeprägte Anwendungsorientierung sowie Forschungsstärke auf ihre Fahnen schreibt. Bewerben können sich die Studierenden nicht direkt für den Senatspreis: Ihr jeweiliger Prüfer schlägt die Arbeit dem Prüfungsausschuss in den Fachbereichen vor, der einen Vorschlag pro Kategorie dem Senat unterbreitet. Dieser entscheidet dann über die vier Preisträger auf Grundlage der Bewertung durch eine Jury, die sich aus Senatsmitgliedern zusammensetzt.

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation, Tel.: 02151 822-3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de

Autor: Tim Wellbrock