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Marion Halfmann, Internationalisierungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein, freut sich über 500.000 Euro Finanzmittel für „ConnActGlobal“.

Hochschule Niederrhein wirbt 500.000 Euro für Internationalisierung ein

Für "ConnActGlobal" gibt es eine halbe Million Euro. Mit dem Geld des DAAD kann die Internationalisierungsstrategie der HSNR weiter ausgebaut werden.

Zum dritten Mal hat die Hochschule Niederrhein (HSNR) in der Förderlinie „HAW.International“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Fördermittel eingeworben. Bis Ende 2025 stehen im Projekt „ConnActGlobal“ rund 500.000 Euro für die Internationalisierung zur Verfügung. Die Bewilligung kommt gerade recht: Ende letzten Jahres lief „ThinkGlobal“ aus – ein Projekt, das die Internationalisierung, den Aufbau eines strategischen Partnernetzwerks und die interkulturellen Kompetenzen der Studierenden fokussiert.

Im neuen Projekt „ConnActGlobal“ sollen die Maßnahmen nun ausgebaut werden. „Wir sind sehr froh, dass wir damit nahtlos an das Projekt ,ThinkGlobal‘ anknüpfen und die Hochschule im Bereich Internationalisierung ein weiteres Stück voranbringen können“, sagt Projektleiterin und Internationalisierungsbeauftragte Prof. Dr. Marion Halfmann.

Konkret soll die Mobilität von Lehrenden gefördert werden, zum Beispiel durch mehr Programme für Gastdozent:innen. Zudem will die HSNR noch stärker mit ausgewählten Partnerhochschulen zusammenarbeiten. So sind gemeinsame Summerschools in Planung: Die HSNR und die US-amerikanische University of North Carolina at Charlotte beispielsweise wollen damit bewirken, dass Austauschstudierende nicht nur am Unterricht der jeweiligen Hochschule teilnehmen, sondern praktische Erfahrungen in Unternehmen der Region sammeln können.

Auch die Kooperation mit der Universitatea Politehnica Timișoara in Rumänien soll durch eine Summer School weiter ausgebaut werden, um Studierenden und Lehrenden einen Kurzaufenthalt im Ausland zu ermöglichen.

Mit der The Hague University of Applied Sciences THUAS im niederländischen Den Haag wird es einen digitalen Hackathon geben, um Studierende und Dozierende noch näher zusammenzubringen.

Um das Projekt „ConnActGlobal“ abzurunden, erhält die Hochschul-App ein digitales, mehrsprachiges Feature, um Sprachbarrieren für ausländische Gäste leichter abzubauen.

„Die erneute Förderung ist ein großer Erfolg. Wir freuen uns, in den nächsten Jahren gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen den Weg der Internationalisierung zu gehen. Auf diese Weise legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft“, sagt Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald.

Der DAAD fördert mit dem Programm „HAW.International“ innovative Projekte, die zum Ausbau der Internationalisierung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften beitragen. Studierende sollen auf den globalisierten Arbeitsmarkt vorbereitet werden, die Hochschulen für angewandte Wissenschaften international sichtbarer und das praxisorientierte Ausbildungsmodell international bekannter gemacht werden.