Zehn Schülerinnen und Schüler des Clara-Schumann-Gymnasiums Dülken wurden im MakerSpace der Hochschule Niederrhein bei ihren Projekten für den Wettbewerb Jugend forscht unterstützt. Leiter der Hightech-Werkstatt Bruno Bak beantwortete die Fragen der Schülerinnen und Schüler und gab ihnen hilfreiche Informationen für die Umsetzung. Die offene Sprechstunde im MakerSpace war der erste Besuch der Physik-AG an der Hochschule Niederrhein. Für die nächsten Schritte ihrer Forschungsvorhaben, bei denen zum Beispiel auch ein 3D-Drucker zum Einsatz kommt, folgen weitere Termine.
Die 13- bis 15-Jährigen arbeiten jeweils in Zweiergruppen an verschiedenen Themen. Ihre bisherigen Fragestellungen beschäftigen sich zum Beispiel damit, wie man ein Fahrzeug möglichst energieeffizient antreiben kann, welche Spannung nötig ist, um ein Elektrofahrzeug zu bewegen oder wie man eine Achterbahn magnetisch befahrbar macht. Die Schülerinnen und Schüler besuchen die Klassen sieben bis neun und nehmen an der Physik-Arbeitsgemeinschaft teil. Sie wollen ihre Projekte im April 2020 beim naturwissenschaftlichen Nachwuchs-Wettbewerb Jugend forscht in Krefeld präsentieren.
Chemie- und Physiklehrer Dr. Friedhelm Beyen betreut die AG. „Die Schüler werden bei ihren Projekten selbst zu Forschern und arbeiten losgelöst von Noten eigenständig an ihren Themen, die sie interessieren. Die Kooperation ist da sehr hilfreich, da sie hier selbst mitmachen dürfen“ sagte Beyen.