Mönchengladbach, 7. Mai. Es gibt eine Vielzahl von Übergängen im Leben eines jeden Menschen. Der Übergang von der Kita in die Schule ist ein besonderes Ereignis in der Kindheit. Beim vierten Kindheitspädagogischen Nachmittag an der Hochschule Niederrhein wird thematisiert, wie Kinder diesen Übergang erfolgreich bewältigen können. Das Team des Kompetenzzentrums Kindheitspädagogik in Bewegung (KiB) hat dazu für Mittwoch, 15. Mai, das Programm „Übergänge gestalten – von der Kita in die Schule“ vorbereitet.
Warum ist es so wichtig, diesen Übergang erfolgreich zu bewältigen? „Es ist einer der ersten Übergänge, den Kinder durchleben, und somit Wegbereiter für alle Folgenden“, erklärt Dr. Astrid Krus, Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit. „Erlebt ein Kind diesen prägenden Übergang als positiv, wirken diese Erfahrungen als Ressourcen bei weiteren Übergängen.“ In einem Vortrag erläutert sie Anforderungen, die dabei an Kinder, Eltern und Pädagogen gestellt werden. Barbara Knappstein vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport übernimmt die Begrüßung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können zwischen drei Workshops wählen, die verschiedene Förderangebote vorstellen: „Ein bewegter Übergang – Übergänge psychomotorisch begleiten“, „Kinder und Eltern meistern gemeinsam den Übergang“ oder „Übergänge erfolgreich bewältigen – Erfahrungen und Gelingensbedingungen aus der Erprobung der Bildungsgrundsätze in NRW“.
Die Kosten betragen fünf Euro. Los geht es um 14 Uhr, offizielles Ende ist um 18 Uhr. Im Anschluss an die Workshops besteht die Möglichkeit, sich fachlich und persönlich auszutauschen. Anmeldung und Kontakt per Post oder E-Mail: Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen, Astrid Krus/Christina Jasmund, Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach oder info-kindheit(at)hs-niederrhein.de
Pressekontakt: Carina Hendricks, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3611; carina.hendricks(at)hs-niederrhein.de
Autorin: Carina Hendricks