Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen
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Erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgeführt: Hochschule Niederrhein und SWK Stadtwerke Krefeld AG verlängern Kooperationsvertrag

Krefeld. Die Hochschule Niederrhein und die SWK Stadtwerke Krefeld AG haben sich über eine Verlängerung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit verständigt.

Der neue Kooperationsvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren (bis 31.12.2027). Bereits seit 2011 arbeiten die Hochschule und die SWK eng zusammen, dies schlägt sich insbesondere im SWK E² Institut für Energietechnik und Energiemanagement der Hochschule Niederrhein nieder.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Kooperation mit der SWK Stadtwerke Krefeld AG weiterführen können. Es ermöglicht unseren Studierenden insbesondere durch die Mitarbeit in Forschungsprojekten ein zeitgemäßes, praxisorientiertes Studium als Basis für einen einfachen Einstieg in ein erfolgreiches Berufsleben“, sagt Professor Jörg Meyer, seit 2016 Leiter des Institutes SWK E² an der Hochschule Niederrhein. „Die gemeinsamen Forschungsprojekte bieten unseren wissenschaftlichen Mitarbeitenden die Möglichkeit zur Promotion“, nennt Meyer einen weiteren Nutzen der Kooperation.


Ziel der Kooperation ist es, die praxisorientierte Forschungsarbeit des Instituts SWK E² zu fördern und Innovationsprozesse in den Gesellschaften des SWK-Konzerns durch Einbindung möglichst vieler Kompetenzen und Fachbereiche der Hochschule Niederrhein anzustoßen.
In den vergangenen Jahren waren unter dieser Prämisse zahlreiche gemeinsame Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss geführt worden.

Etwa im interdisziplinären Forschungsprojekt Power to X: Wasserstoffbusse. Dabei wurden gemeinsam mit der SWK Mobil GmbH Potentiale für eine Wasserstoffnutzung im Bereich der Mobilität ermittelt und bewertet.

Ein anderes Beispiel war die Errichtung von zwei hochmodernen und effizienten Mini-Blockheizkraftwerken im Stadtbad Fischeln und in einem 48-Parteien-Wohnhaus auf der Kölner Straße. Diese wurden im Rahmen des NRW-Wettbewerbs KWK-Modellkommune errichtet. Dabei geht es um dezentrale Energieversorgung, die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und wie diese intelligent eingesetzt werden kann.

„Die Kooperation mit der Hochschule Niederrhein ist ein echtes Erfolgsmodell“ sagt Kerstin Abraham, Vorständin und Arbeitsdirektorin der SWK AG. „Wir arbeiten zusammen mit den Lehrenden der Hochschule Niederrhein und vielen talentierten Studierenden daran, technische und wirtschaftliche Fragestellungen im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende anwendungsbezogen zu lösen, wissenschaftlich zu begleiten und aufzubereiten. Das stärkt unsere Sichtbarkeit als attraktiver Partner, Dienstleister und Arbeitgeber.“