„Die Idee habe ich entwickelt, weil es meinen Großeltern die letzten Jahr zunehmend schlecht geht und sie mehr Unterstützung brauchen. Aber dadurch, dass meine Eltern Vollzeit arbeiten und ich auch neben dem Studium berufstätig bin, haben wir alle wenig Zeit. Somit waren alle überfordert mit der neuen Situation.
Die vorhandenen Hilfsangebote sind mit viel Bürokratie, Versicherungsfragen und weiteren Hürden verbunden. Ich wollte eine Lösung schaffen, die es Studierenden ermöglicht, sich sozial einzubringen, ohne dass sie sich zwischen dem Verdienen ihrer Miete und dem Guten entscheiden müssen. Schließlich wünscht sich die Politik auch, dass sich mehr junge Menschen engagieren. Dann darf Zeit für soziales Engagement nicht etwas sein, das sich nur reiche Menschen leisten können.
Meine App soll Studierenden die Möglichkeit geben, sich zu engagieren sowie Angehörige und Senioren zu entlasten. So werden Jung und Alt zusammengebracht, alle Beteiligten lernen etwas und die Gesellschaft rückt näher zusammen.
Förderer wie Unternehmen, aber auch Stiftungen oder Einzelpersonen, die das Engagement junger Menschen unterstützen möchten, haben über die App die Möglichkeit, genau zu wissen, wer sich wie lange engagiert. Sie zahlen also nicht wie bei Stipendien einmal auf Grundlage von bestimmten Angaben, sondern fördern das Engagement, das aktuell geleistet wird.
Da Konsumenten heutzutage von Unternehmen Engagement erwarten, haben insbesondere diese hier die Möglichkeit, etwas für ihre Reputation zu tun, indem sie in die Gesellschaft investieren.“