Das SPaCiH-Konzept lässt sich durch verschiedene Use-Cases konkretisieren:
1. Circular Economy
SPaCiH fördert die Kreislaufwirtschaft durch Strategien wie Refuse (Ablehnen), Rethink (Umdenken), Reduce (Reduzieren), Reuse (Wiederverwenden), Repair (Reparieren), Refurbish (Wiederherstellen) und Recycle (Recycling). Das Netzwerk nutzt dabei Reverse Logistics, um Produkte am Ende ihres Lebenszyklus zurückzuführen und in neuen Wertschöpfungsketten zu nutzen.
2. Smart-Regio-Foodhub
Ein Foodhub bündelt Produkte regionaler Erzeuger und versorgt Kunden mit frischen lokalen Lebensmitteln. Er übernimmt Funktionen wie Beschaffung, Weiterverarbeitung, Lagerung, Qualitätskontrolle und Vertrieb. Dabei können auch Urban-Farming-Konzepte integriert werden. Durch die Einbindung in das SPaCiH-Netzwerk entstehen Synergien mit anderen Logistikdienstleistern und Unternehmen.
3. H2-Hub
Mit Blick auf die Energiewende integrieren SPaCiHs H2-Hubs, die Wasserstoff produzieren, speichern und verteilen. Diese Hubs nutzen erneuerbare Energien zur Herstellung von grünem Wasserstoff und können als Drehscheibe für die regionale und überregionale Wasserstoffversorgung dienen. SPaCiHs mit Hafenanschluss eignen sich besonders als Importpunkte für Wasserstoff aus dem Ausland.
4. Additive Fertigung
Ein 3D-Druck-Hub im SPaCiH ermöglicht die dezentrale Produktion von Bauteilen, Ersatzteilen und individuellen Produkten. Statt physische Güter über weite Strecken zu transportieren, werden digitale 3D-Modelle übertragen und vor Ort gedruckt. Dies verkürzt Lieferwege, reduziert Transportaufwand und erlaubt eine flexible Produktion nach Bedarf.