Im Jahr 2025 jährt sich das Ende des Nationalsozialismus zum 80. Mal. Eine hochschulübergreifende Ringvorlesung widmet sich diesem Anlass und beleuchtet die Verstrickung der Sozialen Arbeit in das NS-Regime. Thematisiert wird nicht nur ihre aktive Beteiligung an Ausgrenzung und Verbrechen, sondern auch die Kontinuitäten in Denkweisen und Praxen vor und nach 1945.
Die Vorlesungsreihe fragt nach historischen Voraussetzungen, Nachwirkungen und aktuellen Herausforderungen: Wie kann und sollte sich Soziale Arbeit heute zu autoritären und menschenfeindlichen Tendenzen positionieren?
Die Veranstaltungen finden Mittwochs von 18:00 bis 20:00 Uhr (c.t.) im Wechsel an vier Hochschulstandorten statt und werden online via Zoom gestreamt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich.
Angemeldete Personen erhalten vorab alle Informationen sowie den Zugangslink.
Informationen zum Programm gibt es hier