Im Rahmen des DAAD-geförderten Projekts ConnActGlobal hatte ich gemeinsam mit Kolleg*innen die Möglichkeit, an einem inspirierenden Austauschprogramm an der Universidad Politécnica de Madrid teilzunehmen. Ziel des Besuchs war es, Einblicke in die Entwicklung englischsprachiger Studienprogramme sowie in moderne didaktische Konzepte zu gewinnen.
An vier intensiven Tagen setzten wir uns mit dem CLIL-Ansatz (Content and Language Integrated Learning) auseinander – einer Methodik, die Fachinhalte und Sprachvermittlung in Fremdsprachen kombiniert. Unsere spanischen Gastgeber vermittelten nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch praxisnahe Strategien für den Einsatz in der Hochschullehre.
Besonders beeindruckend waren die Einblicke in aktive Lehrmethoden, akademische Kommunikation sowie Service Learning-Konzepte, die durch eine interaktive Campustour erlebbar gemacht wurden. Zudem hatten wir Gelegenheit, modern ausgestattete Labore zu besichtigen und konkrete Lehrszenarien zu erproben.
Den Abschluss bildete die Weiterentwicklung eigener Projekte, bei der die gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar angewendet wurden. Der kollegiale Austausch, die herzliche Gastfreundschaft sowie die fachliche Tiefe machten diese Woche zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten.
Der Workshop wurde durch das DAAD-Projekt ConnActGlobal ermöglicht. Ein herzlicher Dank gilt den Organisatorinnen an der Hochschule Niederrhein, insbesondere Shaban Mayanja und Anna-Lisa Katthagen-Tippkötter, und den spanischen Kolleginnen Ismael Arinas Pellón, Elena Zapatero Rodriguez, Isabel López Hernández und Estefanía Avilés Mariño für die engagierte Ausrichtung des Kurses sowie meinen Kolleginnen Judith Collier, Marina-Elena Wachs, Martin Kasperski und Pia Annas für die inspirierende gemeinsame Zeit und den offenen Austausch.