Es wird der performative Charakter von Geschlecht mit den Teilnehmenden in Körper, Ausdruck und Stimme sichtbar gemacht und gemeinsam in seinen Ursprüngen u.a. auf Sinnhaftigkeit hinterfragt. Gleichzeitig soll herausgearbeitet werden, wie (unbewusste) Erwartungen an die geschlechtliche Inszenierung den Alltag und die eigene Berufsrolle prägen (in der eigenen Wahrnehmung, in der Wahrnehmung des Gegenübers, in den Strukturen von Institution als auch in der patriarchalen Gesellschaftsordnung).
Abschließend sollen genderneutrale Verhaltensweisen ausprobiert und „untypische Kommunikationsstrategien“ erprobt werden mit dem Ziel, sich diese langfristig anzueignen.
Stephanie Weber arbeitet hauptberuflich als LfbA am Fachbereich Sozialwesen für Kommunikation und Medienpädagogik und ist dort zudem als Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbeauftragte unterwegs. Selbstständig ist Weber Lecturer für Gender- und Medienpädagogik.
Im Schwerpunkt beschäftigt Steph sich seit vielen Jahren mit dem Thema Drag und Gender(de-)konstruktion auf theoretischer und praktischer Ebene.
23.10.25 / 12-16 Uhr / S E03 am Campus Mönchengladbach
Anmeldung über HIO: https://hio.hs-niederrhein.de/qisserver/pages/cm/exa/coursecatalog/showCourseCatalog.xhtml?_flowId=showCourseCatalog-flow&_flowExecutionKey=e3s2