Aufgrund des Zweiten Weltkriegs machten zahlreiche Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1930 bis 1945 belastende Erfahrungen. Wie haben diese Erlebnisse ihre weiteren Lebenswege geprägt? Welche Spuren reichen bis in den heutigen Alltag? Die Kriegskinder des Zweiten Weltkriegs sind nun im Seniorenalter, und nicht selten kehren jetzt die Erinnerungen an Krieg, Hunger, Bomben, Vertreibung oder die selbst erlittene NS-Verfolgung zurück. Damit sind auch Menschen in ihrem Umfeld konfrontiert. Wie umgehen mit den „dunklen Schatten unserer Vergangenheit“ (Hartmut Radebold), die sich off en und versteckt zu Wort melden? Diesen Fragen geht der Vortrag nach.
