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Mehr Frauen im MBA „Leadership & Management“

Im berufsbegleitenden MBA-Studiengang „Leadership & Management“ an der Hochschule Niederrhein ist in den letzten Jahren ein deutlich steigender Frauenanteil zu beobachten: Während im letzten Zweijahreszeitraum jede zweite Studierende eine Frau ist, lag der Anteil in früheren Zweijahreszeiträumen deutlich darunter. Es scheint sich herumzusprechen, dass ein MBA im Bereich Leadership & Management auch für Frauen ein echter Gamechanger sein kann – nicht nur auf beruflicher Ebene, sondern auch in persönlicher Hinsicht. Aus unserer Sicht ist das aus folgenden Gründen sehr nachvollziehbar:

Karriereaufstieg: Ein MBA öffnet Türen zu Führungspositionen, die oft ohne diese Qualifikation verschlossen bleiben. Er signalisiert strategisches Denken, Führungskompetenz und unternehmerisches Know-how.

Selbstvertrauen stärken: Die intensive Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Themen und der Austausch mit anderen ambitionierten Persönlichkeiten geben vielen Frauen das nötige Selbstvertrauen, um größere Verantwortung zu übernehmen.

Netzwerk aufbauen: Ein MBA-Programm bringt Menschen aus verschiedensten Branchen und Kulturen zusammen. Für Frauen kann dieses Netzwerk ein kraftvolles Instrument sein – sei es für Mentoring, Karrierechancen oder gegenseitige Unterstützung.

Gleichstellung fördern:  Mehr Frauen in Führungsrollen zu sehen, wirkt inspirierend und schafft neue Vorbilder. Mit einem MBA kann man diesen Wandel nicht nur mitgestalten, sondern auch vorantreiben.

Eigene Ziele verwirklichen: Ob Unternehmensgründung, Branchenwechsel oder der Schritt ins internationale Management – ein MBA gibt Frauen das Rüstzeug, ihre Visionen mutig umzusetzen.

Vor allem der Wiedereinstieg nach einer beruflichen Pause kann durch einen MBA besser gelingen, da dieser Prozess durch eine systematische Auffrischung und vor allem Weiterentwicklung vorhandener Managementkompetenzen sehr gut unterstützt werden kann. 

Der MBA „Leadership & Management“ an der Hochschule Niederrhein werden zwar nur unregelmäßig eigenständige Themen eines sogenannten „Female Leadership“ diskutiert. Allerdings ergeben sich aus der Zusammenarbeit in den Projektgruppen sowie in den Diskussionen mit den Lehrenden regelmäßige Perspektiv-Spiegelungen, die die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Entscheidungsvarianten von männlichen und weiblichen Führungskräften in speziellen Führungssituationen offenbaren. Beispiele sind

  • Offenheit für 360°-Feedback und aktive Berücksichtigung dessen Ergebnisse für eigene Veränderungen des Führungsverhaltens
  • Verhalten in Konfliktsituationen
  • Verhandlungsführung bei Verkaufs- und Einkaufsgesprächen
  • Umgang mit neuen Technologien (Digitalisierung und AI)
  • Berücksichtigung von Zukunfts- und Nachhaltigkeitsfragen als Führungsaufgabe („Sustainability is Female“ [Institute of Sustainability Studies])

Wenn Sie sich für einen MBA interessieren, informieren Sie sich gerne in einer unserer Infoveranstaltungen https://www.hs-niederrhein.de/mba#c312518. Erste Infos finden Sie auf der Website des Studiengangs www.mba.hs-niederrhein.de

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