PrideProgress@HSNR
Vielfalt an der Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

PrideProgress@HSNR

Die Hochschule Niederrhein als Wegbereiterin bietet viele Wege und Möglichkeiten für ihre Mitglieder. Mit „PrideProgress@HSNR“ schafft die Hochschule Raum für alle Mitarbeitenden und Studierenden, die sich der LGBTQIA+-Community zugehörig fühlen.

Das Netzwerk „PrideProgress@HSNR“ vernetzt Mitarbeitende und Studierende hochschulweit. Es bietet eine Plattform und gleichzeitig einen Safe Space für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung. Die Initiative repräsentiert die LGBTQIA+-Community innerhalb und außerhalb der Hochschule und versteht sich als Sprachrohr für queere Themen. Der Name „PrideProgress“ steht dabei auch für die Repräsentation der queeren BIPOC-Community.

Durch diese Aktionen leistet PrideProgress@HSNR einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Vielfalt, zur Förderung von Sichtbarkeit und zur Schaffung einer diskriminierungsfreien Hochschulkultur.
 

HSNR Stand der Gleichstellung, des Pride Progress Netzwerks und AStA beim CSD

In den vergangenen Jahren hat das Netzwerk durch vielfältige Aktionen auf sich aufmerksam gemacht: So werden regelmäßige PrideProgress Netzwerktreffen veranstaltet, bei denen queere Hochschulmitglieder und Allies sich kennenlernen, austauschen und vernetzen können. Zusätzlich beteiligt sich PrideProgress an Infoständen bei den Christopher Street Days (CSD) in Mönchengladbach und Krefeld.

2025 veranstaltete PrideProgress einen T-Shirt-Designwettbewerb, dessen Gewinnerentwurf die offiziellen Pride-Shirts der Hochschule ziert. Diese werden unter anderem bei CSD-Paraden getragen, um der Sichtbarkeit der Community Ausdruck zu verleihen und für mehr Akzeptanz und Vielfalt einzustehen.

Mit Veranstaltungen verschiedener Formate bieten wir Mitarbeitenden und Studierenden die Möglichkeit, sich mit Themen rund um Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion auseinanderzusetzen und voneinander zu lernen.

Alle sind herzlich willkommen teilzunehmen und aktiv zu einer offenen Hochschulkultur beizutragen.

Datum: 16.11.2025 / 15:00 Uhr
Ort: Asta Keller Krefeld - Adlerstraße 35, 47798 Krefeld
Datum: 30.11.2025 / 15:00 Uhr
Ort: Astoria Mönchengladbach - Waldhausener Str. 14, 41061 Mönchengladbach
Datum: 07.12.2025 / Ganztags
Ort: Asta Keller Krefeld - Adlerstraße 35, 47798 Krefeld
Datum: 14.12.2025 / 15:00 Uhr
Ort: Astoria Mönchengladbach - Waldhausener Str. 14, 41061 Mönchengladbach
Datum: 04.01.2026 / 15:00 Uhr
Ort: Astoria Mönchengladbach - Waldhausener Str. 14, 41061 Mönchengladbach
Datum: 09.01.2026 / 20:00 Uhr
Ort: Asta Keller Krefeld - Adlerstraße 35, 47798 Krefeld
Datum: 11.01.2026 / Ganztags
Ort: Astoria Mönchengladbach - Waldhausener Str. 14, 41061 Mönchengladbach
Wir sind dabei!
CSD Mönchengladbach und Krefeld

Der Christopher Street Day ist ein Fest- und Demonstrationstag der LGTQIA+ Community, bei der für soziale und Selbstakzeptanz demonstriert wird. Dieser wird jährlich im Juni, Juli und August mit verschiedenen Veranstaltungen in Städten weltweit gefeiert. Zentral hierbei sind die ,,Pride Parades“, bei denen die Mitlaufenden mit bunten Wagen, Kostümen und fröhlicher Musik die Vielfalt zelebrieren.
Gemeinsam mit dem Queer Referat des AStA und der Gleichstellung haben wir dieses Jahr am CSD in Mönchengladbach und Krefeld teilgenommen und einen Stand aufgestellt.

Wir freuen uns, euch dort nächstes Jahr wieder zu sehen!

 

Aktualisierte Progress Pride Flagge

Beratung für Mitarbeitende und Studierende

Du suchst Unterstützung, hast Probleme oder offene Fragen?
Unsere Gleichstellungsbeauftragte Dr.in Sandra Laumen und Antiddiskriminierungsbeauftrage Julide Yalçın bieten eine vertrauliche Beratung für Mitarbeitende und Studierende an.

Dr. Sandra Laumen, Dipl.-Wirt.-Ing.
Gleichstellungsbeauftragte
Julide Yalçın, M.A.
Antidiskriminierungsbeauftragte
Weitere Beratungsangebote

Telefonseelsorge
„In einer Krise oder einer schwierigen Lebenssituation hören wir Ihnen zu. Wir klären mit Ihnen die Situation, wir ermutigen Sie und halten mit Ihnen aus, was in Ihrem Leben gerade schwer, traurig, entmutigend oder unerträglich scheint.“
 

Leitfaden Selbstbestimmungsgesetz des Bundesverband Trans
Die Broschüre „Leitfaden Selbstbestimmungsgesetz – Informationen zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG“ beantwortet praktische Fragen rund um das neue Gesetz.
 

Aidshilfe MG
„Wir sind mehr als nur eine Hilfsorganisation – wir sind ein Ort der Begegnung und Unterstützung. In der AIDS-HILFE MG/RY findest Du einen sicheren Raum, Rat, Hilfe und ein offenes Ohr für Deine Anliegen zu sexueller Gesundheit und Identität.“
 

Aidshilfe Krefeld
„Zu unseren Hauptaufgaben gehören die psychosoziale Begleitung und Betreuung von HIV-positiven und an AIDS erkrankten Menschen sowie die Präventionsarbeit zur Verhinderung von HIV-Neuinfektionen.“ Hier findet Ihr Info’s, Veranstaltungen und Beratung rund ums Thema Gesundheit
 

Lebenslust Beratungsstelle
„Psychosoziale Beratung, Aufklärung und Kontaktmöglichkeiten für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Nichtbinäre im Ruhrgebiet und am Niederrhein sowie in Mülheim an der Ruhr und Gelsenkirchen für Menschen mit Fragen zu HIV und STIs: vertraulich – kompetent – kostenlos.“
 

Schlau NRW
Schlau Mönchengladbach
„Wir sind ein Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt zu geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen. In Workshops mit Schulklassen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bieten ehrenamtliche Teams die Möglichkeit, mit jungen lesbischen, schwulen,

AStA der Hochschule Niederrhein

Der AStA bietet ebenfalls Einzelberatung und verschiedene Veranstaltung zur Vernetzung der Community an.

Aktuelle Veranstaltungen findet ihr hier.

Veranstaltungen

1001 Plateau
„1001plateau e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Akzeptanz und Sichtbarmachung geschlechtlicher, romantischer und sexueller Diversität in unserer Gesellschaft einsetzt.“ Hier findet Ihr neuste Veranstaltungen der Jugendarbeit.

D'Haus
„Die Drag-Show mit Effi Biest & Gäst:innen“

Together
„Junge Lesben, Schwule, Bi- und Pansexuelle, Trans*, Inter* und Nicht-Binäre* (LSBTIN*) zwischen 14 und 26 Jahren triffst Du bei together! Hier findest du schnell neue Freund*innen“

Duesseldorf Queer
Infos zu Veranstaltungen und Ausstellungen im Raum Düsseldorf

Queere Jugend NRW
„Die Queere Jugend NRW ist ein Netzwerk, in dem sich junge Engagierte bis 30 Jahren aus der queeren Jugendarbeit vernetzen und zusammenarbeiten.“ Veranstaltungen, Workshops, Netzwerktreffen

Warum ist inklusive Sprache so wichtig?

Auch heute werden noch viele Menschen aufgrund ihrer Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Herkunft, Behinderung, Religion, psychischer Gesundheit oder auch ihres sozioökonomischen Status diskriminiert. Mit Benutzung einer inklusiven Sprache kann ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit vermittelt werden. Besonders am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit ist dies für das Wohlbefinden vieler Menschen wichtig. 

Sprachlicher Wandel gehört zum gesellschaftlichen Wandel dazu und ist gerade jetzt sehr wichtig. Wenn Bezeichnungen für bestimmte Personengruppen als Beleidigungen verwendet werden, trägt das zur Diskriminierung bei und kann für die Betroffenen sehr verletzend sein.

LGBTQIA+

LGBTQIA+ ist ein aus dem Englischen übernommener Begriff für verschiedene Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen, der als Bezeichnung für die Community benutzt wird.
L für lesbisch, G für schwul (eng.: gay), B für bisexuell, T für trans, Q für queer, I für intersex, A für asexuell und aromantisch, + für alle weiteren Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen, die durch das Akronym nicht erfasst werden.

FLINTA

FLINTA ist ein Akronym für Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nicht-binäre, Trans und Agender Personen. Hierbei geht es eben nicht nur um Frauen, sondern auch alle Menschen, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden.

BIPoC

Die Abkürzung BIPoC bezieht auf Schwarze, Indigene und People of Color. Mit dem Begriff sollen explizit Schwarze und indigene Identitäten sichtbar gemacht werden, um Antischwarzem Rassismus und der Unsichtbarkeit indigener Gemeinschaften entgegenzuwirken.

Pronomen

In der deutschen Sprache gibt es noch keine etablierten Pronomen der dritten Person für non-binäre Menschen. Als Alternative wünschen sich einige, dass anstelle des Pronomens der Vorname benutzt wird. Andere benutzen für sich z.B. «sie*er» oder zusammengenommen «xier». Aus dem englischen kommt das sogenannte Neopronom «they», eingedeutscht oft «dey», oder das schwedische «hen». Wichtig ist, fragt die Person einfach, wie ihr sie ansprechen sollt, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Beratung
Barrierefreiheit