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Die Hochschule Niederrhein sowie die ZONTA Clubs Krefeld und Krefeld am Rhein möchten mit zwei Veranstaltungen auf die Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam machen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Foto: Gleichstellung HSNR

Hochschule Niederrhein und ZONTA setzen auf Aufklärung – Veranstaltungen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Vom 25. November bis zum 10. Dezember 2025 finden im Rahmen der internationalen UN-Kampagne „Orange Days“ zahlreiche Aktionen statt, die auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen und bestehende Missstände sichtbar werden lassen. Auch die Hochschule Niederrhein (HSNR) setzt erneut ein deutliches Zeichen und lädt gemeinsam mit den ZONTA Clubs Krefeld sowie Krefeld am Rhein zu zwei Veranstaltungen ein.

Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, veranstalten die Gleichstellungsbeauftragte der HSNR, Dr. Sandra Laumen, der Fachbereich Sozialwesen und die ZONTA Clubs Krefeld und Krefeld am Rhein die Veranstaltung „Von Dickpics bis Deepfakes – Digitale Gewalt gegen Frauen erkennen, benennen, handeln“. Kathi Heffe von HateAid, einer gemeinnützigen Organisation, die Betroffene von digitaler Gewalt unterstützt, gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen: von KI-generierten Deepfakes über alltägliche digitale Übergriffe bis hin zu rechtlichen und präventiven Handlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Multiplikator:innen und alle Interessierten.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Beginn ist um 17 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr) im J-Gebäude der HSNR (Raum JE09, Obergath 79) auf dem Campus Krefeld-Süd. Eine digitale Teilnahme via Zoom ist ebenfalls möglich. Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link:
https://app.guestoo.de/public/event/7fc309c2-584a-4858-9c52-cdbcded1f695?lang=de 

Am 26. November 2025 folgt die gemeinsame Auftaktveranstaltung im Future Work Lab (Peterstraße 122) in der Krefelder Innenstadt. Ab 17 Uhr erwartet die Besucher:innen eine Kombination aus Kunstpräsentation und Fachdiskussion. Gezeigt werden ausgewählte Werke aus dem Projekt „Play for today“, das in Kooperation mit den Krefelder Kunstmuseen und der Marienschule entstanden ist.

Im Anschluss findet unter dem Titel „meet the experts“ eine interaktive Panel-Diskussion statt. Vertreter:innen zentraler Krefelder Institutionen – darunter das Netzwerk gegen häusliche Gewalt, die Frauenberatungsstelle, das Polizeipräsidium und Inner Wheel Krefeld – diskutieren unter der Moderation von Laura Ihme (Rheinische Post) über Lösungsansätze und Unterstützungsangebote für Betroffene. Zusätzlich stehen Informationsmaterialien bereit, und es gibt Raum für Austausch und individuelle Fragen.

Beide Veranstaltungen werden von der Gleichstellungsbeauftragten der HSNR sowie den ZONTA Clubs Krefeld und Krefeld am Rhein organisiert und sind Teil der „Orange Days“, einer globalen Initiative von UN Women. Ziel der Aktionstage ist es, auf die vielfältigen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt aufmerksam zu machen und für eine Zukunft frei von Gewalt an Frauen und Mädchen einzutreten.

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