Jedes Jahr veranstaltet das GEMIT Institut der Hochschule Niederrhein eine Coding School, um Schülerinnen und Schüler für wirtschaftsinformatische Themen zu begeistern. In diesem Jahr hat Herr Hofeditz im Rahmen seines MXR Labs einen Workshop angeboten, der sich mit der "Visuellen Programmierung in virtuellen Welten" beschäftigte. Dabei stellte er den Teilnehmenden sowohl die Möglichkeiten als auch die Risiken von Konzepten wie dem Metaverse vor.

Ein zentrales Ziel des Praxisteils war es, einen autonomen Roboter über verschiedene Realitäts-Ebenen – Virtual Reality, Mixed Reality und die reale Welt – hinweg mittels visueller Programmierung zu steuern. Die visuelle Programmierung bietet hierbei einen intuitiven Einstieg, um Schülerinnen und Schüler nicht durch komplexe Syntaxen zu überfordern. Besonders interessant war der Vergleich der Steuerung in den unterschiedlichen Realitätsebenen.

Die Steuerung des Roboters funktionierte im Path-Through-Modus, also in Mixed Reality mit Einblendung der echten Umgebung, am besten und wurde von den Schülerinnen und Schülern als am angenehmsten empfunden. Herr Hofeditz sieht in Mixed und Augmented Reality großes Potenzial für die Zukunft, da diese Ansätze "Realitätsanker" bieten, die der Bewegungskrankheit entgegenwirken und unerfahrenen Nutzerinnen und Nutzern eine wichtige Orientierung bieten können.