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ZAT Rhein-Ruhr
ZAT Team
Teamfoto an der HSNR (von links): Robin Grashof, Prof. Dr. Edwin Naroska, Martina Braun, Prof. Dr. Bernhard Breil, Prof. Dr. Benedikt Janßen, Jens Gräbel, Sinan Yavuz, Prof. Dr. Thomas Nitsche
ZAT Rhein-Ruhr

 

Zentrum Assistive Technologien (ZAT) Rhein-Ruhr – Unterstützung im Alltag durch smarte kognitive Assistenzsysteme

 

Das Projekt Zentrum Assistive Technologien Rhein-Ruhr (ZAT Rhein-Ruhr) stellt eine umfassende Initiative dar, die darauf abzielt, ein nachhaltiges Ökosystem für assistive Technologien zu schaffen. Es umfasst den Ausbau der Infrastruktur, die Berücksichtigung ethischer Aspekte, die Förderung des öffentlichen Engagements sowie die Sicherstellung finanzieller Nachhaltigkeit. Ziel ist es, die Forschung und Entwicklung, die Lehre sowie den Transfer von assistiven Technologien zu optimieren und ihre breite Wirkung zu garantieren.

Ein weiterer Schwerpunkt des ZAT liegt auf der Erforschung und Entwicklung pro-adaptiver Lösungen. Diese nutzen künstliche Intelligenz, um die angebotene Hilfestellung und Kommunikation automatisch an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers und den jeweiligen Anwendungskontext anzupassen. Dabei werden prädiktive Veränderungen berücksichtigt, z.B. zu erwartende Krankheitsverläufe, baldige Veränderungen der Umgebung oder erwartete Lernfortschritte. Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen, deren vielschichtige Symptome sich im Laufe der Zeit verändern – wie etwa bei Demenzen, Multipler Sklerose oder dem Parkinson-Syndrom – können in besonderem Maße von diesem Projekt profitieren.

Am Fachbereich Gesundheitswesen verantworten Prof. Dr. Bernhard Breil und Robin Grashof die sozio-technischen Aspekte an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie. Dabei stehen sie in enger Zusammenarbeit mit einem Team des Kompetenzzentrum FAST des Fachbereichs Ingenieurswissenschaften und Informatik mit den Professoren Edwin Naroska, Thomas Nitsche und Benedikt Janßen.

Das Projekt wird vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) gefördert und in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität Duisburg-Essen durchgeführt.

Projektzeitraum: 01.11.2023 – 31.10.2026

Fördersumme: 2,7 Mio. €

 

Wir freuen uns über Ihr Interesse! Sollten Sie Fragen haben oder Teil unseres Projekts werden wollen, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

Gesundheitsinformatik (Systemintegration)
Robin Grashof, M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beratung
Barrierefreiheit