Mit dem Verbundprojekt "RediStar - Regelstrukturen der Gründungsförderung diversitätssensibel stärken" setzen sich das Institut SO.CON und das Institut NIERS der Hochschule Niederrhein gemeinsam mit Migrafrica gGmbH für eine diversitätssensible Gründungsförderung ein.
Ziel ist es, Frauen mit Migrationsgeschichte (FmM) den Zugang zu Qualifizierungs- und Schulungsangeboten im Bereich der öffentlichen Gründungsförderung zu erleichtern.
FmM sehen sich häufig mehrfacher Benachteiligung gegenüber, bedingt durch u. a. Geschlecht und Migrationserfahrung. RediStar verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisorientierten Ansätzen, um systematische Hindernisse abzubauen und innovative Lösungen zu entwickeln.
In einem Forschungs-Praxis-Tandem untersucht das Projektteam bestehende Barrieren für gründungsinteressierte Frauen mit Migrationsgeschichte und entwickeln daraus gendersensible Schulungs-. und Qualifikierungsformate. Neben Workshops für Trainer*innen in der öffentlichen Gründungsförderung werden auch Gründungslots*innen in Migrant*innenorganisationen ausgebildet, die als Schnittstelle zu den Regelstrukturen fungieren sollen.
Das Projekt wird von Dr. Ann-Marie Krewer und Prof. Dr. Angelika Krehl geleitet. Auf Seiten von Migrafrica verantworten Katharina Schück und Florian Mettner das Teilprojekt. Beteiligt sind außerdem der Sozialdienst muslimischer Frauen e.V. Krefeld, Verband für Kulturen und Integration Mönchengladbach e.V. sowie das Integrationshaus Köln e.V.


















