Das interdisziplinäre Design-Projekt >Textile ArchiSkulptur< (2018/19) ist angedockt an eine Forschungsarbeit von Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, macht das Textile Erbe in Nordrhein-Westfalen (NRW) sichtbar und verbindet die textilen Expertisen Europas. Es analysiert zum einen prägnante Textil-Industrieorte im Rahmen der textiles studies, die als textiles Erbe der Technikhistorie gelten und weist zugleich auf die Bedeutung von Repräsentanten der Textilproduktionsstätten hin und auf deren besondere Korrelationen untereinander. Das Charakteristische des textilen Erbes wird in den Städten sichtbar mit Hilfe von Architektur, von Industriekultur, von Produkt-Designs des Textilen aber auch in den Lebensläufen engagierter Textil-Förderer und -Driver... for innovative design; all diese Parameter stehen in Beziehung zueinander – auch zukünftig in einer digitalisierten (Produktions-) Welt.

Das Thema >Textile ArchiSkulptur< geht der textilen Industriekultur und der textilen Architektur nach, indem es Europas Leuchttürme der Textil-Industrie untersucht und verbindet: Krefeld, Bielefeld, Mönchengladbach, Vordemrade - Deutschland, St. Gallen - Schweiz, Borås – Schweden, Lyon – Frankreich, Manchester – Groß Britannien und weitere. Diese Orte dienen der Forschung und Inspiration für neue textile nachhaltige Lösungen: die Aufgabe für sowohl BA- als auch MA-Studierende im Design besteht darin, parallel zur Entwicklung von Mode-Designs (in Form einer Sportscouture) zugleich markante Gestaltelemente auf eine mobile textile Architektur (z.B. Pavillon) zu übertragen.

Hierzu wurde in der kickoff-Veranstaltung des Projektes mit der Geschäftsführerin von Textilbau GmbH Hamburg, Frau Kim Reinsch, den aktuellen Textilbauten heute nachgegangen und mit Nylonstrümpfen experimentiert, um neue Formen und neue textile Skulpturen der Architektur zu erproben.

Somit dient das Spiel mit textiler Skulptur heute, in der Verbindung mit textiler Industrie-Architektur Recherche, der Suche nach Verbindungslinien in der Region NRW und darüber hinaus. Wir wollen mit diesem Projekt verbinden: Partner der Region von NRW und darüber hinaus innerhalb Europas: Design verbindet textile europäische Stätten mit großem textilen kulturellen Erbe, es verbindet textile Experten und textile Generationen für die digitale textile (Produktions-)Welt von morgen in Form nachhaltiger textiler Lösungen. Textile ArchiSkulpturen kreieren textile Verbindungsräume und Textilexpertise von morgen.

 

“Design is connecting European textile places and generations for the digital textile world for tomorrow – sustainable textile (inter)cultural value is generating people’s and planet’s profit, nothing else.” (Marina-Elena Wachs, 2017)

Messen

TecStyle Vsion in Stuttgart 15.-17. Februar 2018

in Ausstellung: "Mind NO Gap…“, 23.-26. Mai 2019, NRW Kunstforum, Ehrenhof 2, Düsseldorf.

Vortrag

Manchester School of Art - Conference >textile and place<: 13. April 2018

Prof. Dr. Wachs:
TEXTILES TRACES and Industrial Design Culture - a transdisciplinary look at working conditions, industrial changing and the question of identification of producing and designing people as driver for textile culture.


Dyson School of Design Engineering, Imperial College London, UK  - The 20th International Conference on Engineering & Product Design Education<: 6./7. September 2018

Prof. Dr. Wachs:
DRIVER FOR SUSTAINABLE (INDUSTRIAL) DESIGN CULTURE – THE >DESIGN SHIFT<
veröffentlich in: >Building Community: Design Education for a Sustainable Future<
-> Abstract