„Für unsere Doktorandinnen und Doktoranden eröffnet sich ein neuer Weg zur Promotion. Das Promotionsrecht am Promotionskolleg stärkt unsere anwendungsorientierte Forschung und steigert die Attraktivität der Hochschule Niederrhein als Forschungseinrichtung“, sagt Prof. Dr. Dr. Alexander Prange, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Niederrhein. 

Bei den Unternehmen der Region ist die Nachfragen nach hochqualifizierten Arbeitskräften groß. Sie werden zukünftig noch stärker vom anwendungsorientierten Forschungsprofil der Doktorandinnen und Doktoranden der Hochschule Niederrhein profitieren. An Universitäten wird häufiger grundständig geforscht, an der Hochschule Niederrhein orientieren sich die Forschungsprojekte oftmals an den Problemen und Fragestellungen der Region und ihren Unternehmen.

„Dass wir mit transferorientierten Forschung unseren besten Absolventinnen und Absolventen diesen zusätzlichen Weg zur Promotion eröffnen können, ist ein Meilenstein. Es ist für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften eine Auszeichnung ihrer Qualität“, sagt Prof. Dr. Dr. Alexander Prange.

Selbstverständlich bleibt auch die kooperative Promotion mit Universitäten Teil des Angebots der Hochschule Niederrhein. Mit Unterstützung durch das 2012 gegründete (hausinterne) Promotionskolleg der Hochschule wurden bereits über 200 Doktorandinnen und Doktoranden bei ihrer kooperativen Promotion begleitet und ideell gefördert. Auch Reisen des wissenschaftlichen Nachwuchses zu wissenschaftlichen Kongressen wurden und können auch in Zukunft durch die Hochschule Niederrhein bezuschusst werden.

Das Land NRW ist mit dem neuen Promotionsrecht Vorreiterin. Anders als in anderen Bundesländern, gibt es damit eine zentrale qualitätssichernde Instanz und ein alle HAW umfassendes Qualifizierungsangebot für Promovierende. Dem Promotionskolleg NRW sind 21 Hochschulen angeschlossen.

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