Forum Banking & Finance beleuchtet schwierige Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein lädt zur nächsten Ausgabe des Forums Banking & Finance ein. Am Mittwoch, 9. November 2022 steht ab 18 Uhr (Audimax, Webschulstraße 41-43) das Thema EU-Taxonomie und Unternehmensfinanzierung am Beispiel des mittelständischen Unternehmens VIBRA im Mittelpunkt. Organisiert wird auch diese Ausgabe von Dr. Bernd R. Müller, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Finanzwirtschaft. Der Eintritt ist frei. 
 
Viele mittelständische Unternehmen müssen um das wirtschaftliche Überleben bangen. Die erwartete Wachstumsrate für 2022 ist in diesen Tagen auf 1,4% herabgesetzt worden. Für 2023 ist ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts wahrscheinlich. Die Inflationsrate soll bis Ende des Jahres bei acht Prozent, kommendes Jahr bei etwa sieben Prozent liegen. 
 
Bedrückender können die Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen kaum sein. Parallel dazu sind weitere Herausforderungen zu bewältigen. Hierzu zählen unter anderem die Neuordnung internationaler Lieferketten, die dramatische Verteuerung von Vorprodukten und Rohstoffen, die deutlich steigenden Energiepreise, oder die Umsetzung von neuen regulativen Vorgaben.    
 
Das Forum Banking & Finance nimmt diese Problemlagen in den Blick. Diplom-Kaufmann Manfred Schultheis, Geschäftsführer der VIBRA Maschinenfabrik Schultheis GmbH & Co., wird die aktuellen Probleme von deutschen Mittelstandsunternehmen aus Sicht eines erfahrenen Praktikers erläutern. Die finanzielle Steuerung des Unternehmens wird dabei ebenso behandelt, wie die Umsetzung der EU-Taxonomie.