designkrefeldnews #29

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

sie sind da – die designkrefeldnews #29 !

Die weltweite COVID19-Pandemie stellte natürlich auch unseren Fachbereich vor ganz besondere Herausforderungen. Aus diesem Grunde blicken wir diesmal auch auf zwei Semester zurück, die so ganz anders liefen, als wir es gewohnt waren: das Sommersemester 2020 und das Wintersemester 2020/2021. Trotz der besonderen Umstände und der Beschränkungen passierte doch einiges in designkrefeld.

Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle Studierenden und Lehrenden dafür, wie sie das zurückliegende Jahr meisterten, mit viel Gleichmut, Optimismus und Humor. Darüber hinaus konnten sich unsere Studierenden und Alumni wieder über Preise und Auszeichnungen freuen – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen,
Ihre designkrefeldnews-Redaktion

designkrefeld werkschau 2020

designkrefeld Absolventinnen und Absolventen sowie Studierende stellen auf einer umfangreichen Website ihre Semester- und Abschlussarbeiten vor.

»In diesem Jahr ist alles anders. Wir freuen uns aber sehr, dass wir auf unserer Werkschau-Website mehr als 100 Arbeiten unserer Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen vorstellen können« sagt Dekanin Prof. Nora Gummert-Hauser. »Ein besonderer Dank geht an unsere Studierenden, die trotz der schwierigen Umstände großartige Arbeiten konzipiert und gestaltet haben und zeigen, was designkrefelder auch in diesen herausfordernden Zeiten an Kreativität entwickeln.«

Studiendekan Prof. Nicolas Beucker ergänzt: »Unsere Werkschau-Website bietet einen wunderbaren Einblick in eine Reihe eindrucksvoller Projekte und Abschlussarbeiten. Hut ab vor diesen vielversprechenden jungen Designerinnen und Designern. Es macht richtig Spaß, sich durch die erste komplett digitale Werkschau unseres Fachbereichs zu klicken und zu stöbern.«

Der Startschuss für die Werkschau-Website fiel im Rahmen einer digitalen Abschlussfeier für die Absolventinnen und Absolventen am 30.10.2020.  

Interessierte können sich die Arbeiten aus den Bachelor-Studiengängen Kommunikationsdesign und Produkt- & Objektdesign sowie dem Master in Design unter dem folgenden Link anschauen: designkrefeld.de/werkschau

Deutsche Grotesk-Schriften des 19. Jahrhunderts

2018, also vor seiner Zeit als Fachlehrer für Typografie in Krefeld, wurde Dan Reynolds von der Printing Historical Society (UK) für die Katalogisierung aller deutschen serifenlosen Schriften des 19. Jahrhunderts mit einem Forschungsstipendium gefördert. Einige Einblicke in seinen bisherigen Forschungsergebnissen sind in der neuesten Ausgabe des »Journal of the Printing Historical Society« (Dezember 2020) veröffentlicht worden.

Für Neugierige liegt ein Exemplar des Journals in der grafischen Werkstatt bereit.

Kooperation mit dem Theater Moers

Foto: Workshop Green Wall

Unter dem Motto »Das Theater geht in die Stadt und holt die Stadt ins Theater« (schlosstheater-moers.de) analysierten und gestalteten circa dreißig Studierende in dem gemeinsam von Prof. Dr. Kerstin Plüm und Prof. Dr. Sigrun Prahl durchgeführten Kurs Designwissenschaft öffentliche Orte in Moerser Innenstadt.

Die Verbindung von Theorie und Praxis in diesem Kurs als experimentelles Gestalten auf der Grundlage von zuvor analysierten Werken aus den Bereichen Design, Theater, Bild, Text, Film, Produkt, Kommunikation und Musik führten in Kooperation mit dem Schlosstheater Moers und dem Wallzentrum (das W) zur Auswahl von drei Projekten, die die Studierenden in den Werkstätten des Fachbereichs realisierten und in Moers zur Anwendung brachten.

Diese Interventionen im öffentlichen Raum erweitern das Angebot und das Erscheinungsbild des Café Z im Wallzentrum und präsentieren dort ebenso die hohe gestalterische Kompetenz des Fachbereich Design.

designkrefeld-Studentin entwirft Pinguin-Maske für den Zoo

Foto: Julia Keller

Krefeld und die Pinguine gehören zusammen – ganz gleich, ob sie auf Kufen übers Eis flitzen oder im hauseigenen Zoo-Pool durchs Wasser gleiten. Jetzt sind sie auch auf den Atemschutzmasken der Zooführer zu sehen. Sobald der Tierpark wieder geöffnet ist, werden die gedruckten Pinguine auf den Kreislauf-Masken für Freude über das Wiedersehen sorgen. Kreislauf-Maske bedeutet: Sie ist inklusive der Gummibänder komplett biologisch abbaubar.

Für das Projekt haben sich jetzt, während der Corona-Pandemie, mehrere lokale Akteure mit der Hochschule Niederrhein zusammengeschlossen und einen Wettbewerb unter den Design-Studierenden ausgelobt. Julia Keller (20) ist mit ihrem Entwurf die Gewinnerin. »Ich habe mich bereits vorher mit den Pinguinen im Zoo auseinandergesetzt und sie gezeichnet«, berichtet die Studierende. »Es ist eine schöne Übung fürs Semester und hat Spaß gemacht. Die Kinder werden sie sicherlich auch lieben.«

Das Düsseldorfer Start-Up Kluba Medical hat bereits im Frühjahr damit begonnen, Masken mit Filtereinschub herzustellen. Nicole Klingen, Geschäftsführerin von Kluba Medical, sagt: »Diese wurden von Krefelder Nähereien aus CradleToCradle Gold zertifiziertem Stoff des Krefelder Unternehmens Ocean Safe genäht. CradleToCradle-Produkte sind solche, die komplett in biologische Kreisläufe zurückgeführt werden.«

Klingen übergab 40 Masken aus Bio-Baumwolle für die 18 Zooführer an Friedrich R. Berlemann, den Vorsitzenden der Zoofreunde. »Die Männer und Frauen müssen die Masken den ganzen Tag tragen. Es ist gut eine nachhaltige Maske zu haben, die auch hübsch aussieht.«

Zurück zum Pinguin als Gewinnermotiv. Die entworfenen Tiere von Julia Keller fanden mit biologisch abbaubaren Farben im Siebdruckverfahren ihren Weg auf den Stoff. Weil die Farben keine entsprechenden Inhaltsstoffe zur chemischen Fixierung beinhalten, wurden sie anschließend in einem Krefelder Unternehmen mit hoher Temperatur fixiert.

Aus: Westdeutsche Zeitung, 30.11.2020

Ersti-Begrüßung in der KuFa

Foto: Jens Könen

Start in das Wintersemester 20/21 für 87 Erstis in designkrefeld! Auf Grund der Corona-Bestimmungen begrüßten wir die Erstsemester im Rahmen einer Auftaktveranstaltung nicht bei uns auf dem Campus, sondern in der Kulturfabrik Krefeld e.V. (KuFa). So konnten sich die neuen Studierenden wenigstens einmal zu Beginn als große Gemeinschaft fühlen! Trotz Bahnstreiks waren fast alle da – welch ein Geschenk!

Danke an alle Erstis, die in dieser schwierigen Zeit hier bei uns ihren Studienweg begonnen haben, Danke an die Fachschaft, die in Kleingruppen die Erstis in der ersten Woche betreuten mit mit Viktor Gertken und Jago Hinz durch die Auftaktveranstaltung führten, und Danke an das Team der KuFa, das uns dieses Zusammenkommen ermöglichte und uns vor und während der Veranstaltung unter Corona-Auflagen perfekt betreute.

»TALKING TO STRANGERS« in der designkrefeld sichtbar

Im Rahmen der »designkrefeld sichtbar« präsentierte der designkrefeld-Alumnus Malte Jehmlich die Arbeit des Kunst- und Design-Kollektiv sputnic »TALKING TO STRANGERS – ein Chat-Raum für Menschen und Maschinen« im Atelier Pförtnerloge der Fabrik Heeder. Die Installation war bis zum 10. Januar zu sehen.

Zwei mechatronische Projektionsfiguren auf Overheadprojektoren führten ein absurdes Gespräch – dahinter stecken zwei künstliche Intelligenzen. Über eine Webanwendung konnten sich Besucherinnen und Besucher an dem Gespräch beteiligen und die Figuren fernsteuern. Wer jeweils das Gegenüber ist – Mensch, Maschine oder Troll – bleibt dabei ein Geheimnis. Denn vielleicht sind wir ja selber Bots, wer weiß das heutzutage schon so genau ...

Mehr Informationen: www.sputnic.tv/strangers

designkrefeld meets Krefelder Perspektivwechsel 65.0

Seit 2017 reden Krefelderinnen und Krefelder in 65-Sekunden-Clips über sich, ihren Beruf und ihr Unternehmen bzw. ihre Institution. Auch einige designkrefeld Studierende und Alumni beteilgten sich an dem Format Krefelder Perspektivwechsel 65.0.

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Birgitta Thaysen „Amor und Psyche“

Foto: Birgitta Thaysen

Birgitta Thaysen, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Fotografie, hat die durch Corona bedingten Ausfälle von z.B. Ausstellungen genutzt, um eine aktuelle Porträtserie in einem Buch zu verarbeiten, das im April 2021 erscheinen wird. Thaysen studierte bei Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschülerin von Nan Hoover.

Aspekte der Liebe
Birgitta Thaysens schwarz-weiße Porträtaufnahmen greifen die antike Erzählung »Amor und Psyche« auf, deren Figuren stellvertretend für die Sehnsucht nach Liebe und die Verwirrung der Seele stehen – seit langem vielfältige Interpretationsräume in der bildenden Kunst. Als Entstehungsort für ihre Porträts wählte Thaysen den Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf aus, wo jenes Märchen auf einer aufwendigen Kunsttapete aus dem 19. Jahrhundert verwirklicht ist. Die Protagonisten der Aktion wurden auf dem Boden liegend, auf Kissen gebettet, kopfüber fotografiert – für den Betrachter ein verwirrender Augenblick zwischen Hingabe und Zweifel.

Weitere Infos auf der Webseite von DCV Books.

Gerhard Hahn - Interference / Bildstörung

Prof. Gerhard Hahn erstellte zusammen mit Bildmühle das Video INTERFERENCE. Es dokumentiert ein Forschungsprojekt für den 3D-Druck mit Siliciumcarbid, das er gemeinsam mit dem Unternehmen Schunk Ingenieurkeramik GmbH zwischen 2017 und 2019 realisierte.

Forschungsprojekt „Obsolete Stadt"

Digitalisierung, Mobilitätswende, Säkularisierung, Klimawandel, demografischer Wandel – die beherrschenden Megatrends unserer Zeit verändern unsere Städte radikal. Viele Räume werden immer weniger genutzt, beispielsweise Kirchen und Kaufhäuser. Damit beschäftigen sich Prof. Nicolas Beucker und Clemens Brück vom Fachbereich Design im Rahmen eines transdisziplinären Forschungsprojekts.

Sie sind am Projekt »Obsolete Stadt – Raumpotentiale für eine gemeinwohlorientierte, klimagerechte und ko-produktive Stadtentwicklungspraxis in wachsenden Großstädten« beteiligt. Obsolet bedeutet überflüssig. Infrastrukturen, Immobilien, Grundstücke und damit zusammenhängende Geschäftsmodelle, Logiken und Prozesse verlieren ihre ursprüngliche Bedeutung. Das Risiko für Liegenschaften, obsolet zu werden, steigt. Die Gefahr von Leerständen und un- sowie untergenutzten Flächen in ansonsten wachsenden Großstädten steigt. »Ein Beispiel ist, dass Urnenbegräbnisse immer mehr bevorzugt werden. Dadurch ändert sich der Flächenbedarf für Friedhöfe«, sagt Professor für Public und Social Design Nicolas Beucker.

Insgesamt sechs Hochschulen und Universitäten aus Deutschland und Österreich sind Teil des Forschungsprojekts. Städtebauer und -entwickler, Architekten, Kulturwissenschaftler, Ökonomen, Umweltforscher und Designer arbeiten transdisziplinär an den neuen Raumbedarfen der wachsenden Städte Deutschlands.

Das Projekt startete im Januar 2020 und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Entstanden ist es durch das Programm der Robert-Bosch-Stiftung »Spielraum – urbane Transformation gestalten«. Die Stiftung fördert das Projekt mit einer halben Million Euro.

Weitere Infos auch auf https://obsolete-stadt.de/

designkrefelder an »Geschmacksache Krefeld« beteiligt

Im Zuge des Krefelder Perspektivwechsels beleuchtet das Stadtmarketing gemeinsam mit dem Fachbereich Migration und Integration die Krefelder Esskultur als Teil der »Stadtkultur«. Ausgehend von der Tradition als Einwanderungsstadt entsteht ein Kochbuch von Krefeldern für Krefelder. Die Weltoffenheit der Stadt spiegelt sich in über 150 verschiedenen Nationalitäten und in deren kulinarischen Traditionen wider.

Aus den 65 meistvertretenen Nationen ist jeweils ein Mensch porträtiert und steuert somit ein Kapitel zum 280 seitenstarken Kochbuch bei. Die Protagonisten erzählen in kurzen Interviews von ihrem Ankommen in Krefeld und was sie heute mit der Stadt verbindet, schwelgen in Erinnerungen von Kochritualen aus ihrem Heimatland und geben Tipps zur Zubereitung. Auch Informationen, wo in Krefeld landestypische Zutaten gekauft werden können, sind enthalten. Es wird eine kulinarische Reise quer durch die Kontinente geboten, angefangen beim ägyptischen »Koshari« über Omas Linsensuppe aus Deutschland bis hin zum »Pho« aus Vietnam.

Das Kochbuch stellt nicht nur 65 Krefelder aus unterschiedlichen Nationen vor und veranschaulicht so die Krefelder Toleranzgeschichte, sondern stellt auch Bezüge zum Thema Design her. Gestaltet wurde das Kochbuch von zwei jungen Studentinnen der Hochschule Niederrhein. Kommunikationsdesignerin Camille Köhler hat dem Buch den gestalterischen Rahmen gegeben, Produktdesignerin Carla Osebold hat den Zutaten durch ihre Illustrationen Leben eingehaucht. Alle Porträts wurden durch den Krefelder Fotografen Oliver Brachat im historischen Nassplattenverfahren erstellt. Mit dem Projekt des Krefelder Perspektivwechsels soll die kulinarische Vielfalt der Stadtgemeinschaft gezeigt werden. Gleichzeitig ist das Buch eine Einstimmung auf das 2021 anstehende Jahr der »Stadtkultur«.

Das Kochbuch »Geschmacksache Krefeld« ist seit dem 07.01.2021 in den Krefelder Buchhandlungen erhältlich.

Preis: EUR 29,90

Weitere Infos zu dem Buchprojekt finden Sie auf den Seiten des Krefelder Perspektivwechsels.

Workshop »Das 12-Stunden-Comic«

Tim Dübbert, designkrefeld Alumnus und Lehrbeauftragter an unserem Fachbereich, veranstaltete am 06.10.2020 für interessierte Studierende bei uns in der Shedhalle seinen Workshop »Das 12-Stunden-Comic«.

Frei nach Scott McCloud produzierte Tim gemeinsam mit den Teilnehmenden ein 12-seitiges Comic an genau einem halben Tag. Alle Arbeitsschritte von der Story, über die Skizzen und Outlines bis zum fertigen Layout, entstehen in diesen 12 Stunden. Gearbeitet wurde mit jedem beliebigen analogen oder digitalen Werkzeug.

Der Workshop startete um 7:00 Uhr und endete um 19:00 Uhr.

Digitale Mappenberatung & Campusführung

Auf Grund der COVID19-Pandemie mussten wir auch unsere Mappenberatung auf ein digitales Format umstellen, das extrem gut angenommen wurde. Unsere Lehrenden führten im Wintersemester mehr als 400 Beratungen via Zoom durch, die in der Regel in kleinen Gruppen stattfanden. Es wurden aber auch Individualberatungen durchgeführt.

So konnten viele Studieninteressierte auf dem Weg zur künstlerisch-gestalterischen Eignungsprüfung der Bachelorstudiengänge »Kommunikationsdesign« und »Produkt- und Objektdesign« gecoacht werden.

Alle Infos zur Mappenberatung findet man im Bereich »Für Studieninteressierte« auf unserer Website.

Darüber hinaus geben Prof. Richard Jung sowie die designkrefeld Studentin Fiona via YouTube Tipps für eine gute Mappe. Da wir aktuell noch keine Campusführungen anbieten können, erstellten die Studierenden Hendrik van Amstel, Lukas Prangen und Camille Köhler einen kurzen Clip, in dem der designkrefeld-Campus vorgestellt wird.

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Wienke Treblin - kann spuren von heartbreak enthalten

Wienke Treblin, designkrefeld Alumna sowie Studienverlaufsberaterin am Fachbereich Design, veröffentlichte Ende 2020 ihren dritten Lyrik-Band, der gleichzeitig die zweite Veröffentlichung bei der Corvinus Presse Berlin war.

Es gibt eine Variante als Künstlerbuch mit drei Original-Linolschnitten und handkolorierten Zeichnungen und eine Volksausgabe mit diversen Illustrationen. Die Volksausgabe hat 32 Seiten, eine japanische Bindung und kostet EUR 20,00.

Die Künstlerbuchausgabe hat drei zusätzliche signierte Linolschnitte sowie zwei handkolorierte signierte Zeichnungen.

Handbuch und Kassette: Stefan Cseh

Limitiert auf 22 signierte und numerierte Exemplare. Preis: EUR 300,00.

Weitere Infos sowie Bestellmöglichkeit direkt unter: www.corvinus-presse.de

designkrefeld_ meets Masterpiece_Münster

Foto: Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH

Als »Masterpieces« stellte eine Auswahl von 11 designkrefeld Absolventinnen und Absolventen Projektarbeiten und Examina vor, die als prototypische Unikate oder optionale Multiples unter der Begleitung von Prof. Thomas Klegin entstanden sind.

Die »MASTERPIECE MÜNSTER« – Ein Neues Stück Messe – hat sich nach 2018 zu einer eigenen Messe entwickelt, die in einem eigenen Bereich des »Messe und Congress Centrum Halle Münsterland« exklusiven Designobjekten Raum bietet. Die Ausstellung bietet Gestaltern, Herstellern sowie Designerinnen und Designern eine neue Plattform zur Kommunikation und Verkauf ihrer Produkte.

Die Präsentation des Projekteams* versteht sich als künstlerisch/gestalterischer Dialog mit dem ex_coach und möchte  – als dynamisches Netzwerk – einen spannungsreichen Eindruck über die Symbiose und Wechselwirkung von künstlerischen sowie designspezifischen Kreativitäts- und Ausdrucksstrategien der Gestaltung veranschaulichen, diskutieren und vermitteln.

*Sandra Ajayee, Güzin Büyük, Benita Ewig, Petra Hilpert, Anja Hungerkamp, Milena Johannsen, Christine Konze, Rebeka Roudbar, Simon Rowas, Christof Schumacher und Daniel Sufiani präsentieren Design-Objekte aus den Bereichen Wohnen und Interieur, Schmuck und modische Accessoires.

www.masterpiece-muenster.de

»Krefelder Leuchten« mit designkrefeldern

Das Krefelder Stadtmarketing entwickelte zusammen mit der freien Kultur- & Veranstaltungsszene ein Konzept zur Illumination von Leerständen in der Krefelder Innenstadt während der Adventszeit. Dabei wurden viele Krefelder Künstlerinnen und Künstler, Veranstaltungsfirmen sowie Kreative eingebunden.

10 Ladenlokale wurden teils von Lichtkünstlerinnen und -künstler wie dem designkrefeld Studenten Kim Jakob Lares oder sputnics, bestehend aus designkrefeld Alumni, individuell bespielt, teils wurde gemeinsam mit verschiedenen Veranstaltungstechnik-Firmen aus Krefeld der Leerstand stimmungsvoll beleuchtet und an drei Standorten das Krefelder KulTÜRCHEN (von den Provinzgiganten) eingebunden.

Die designkrefeld Alumna Nora Kim Schwerm organisierte, kuratierte und setzte das Projekt als künstlerische Leitung gemeinsam mit zwei Kolleginnen und einem Kollegen aus der freien Szene, Oliver Dentges, Pe Krieger, Sonja Maike (ebenfalls designkrefeld Alumna) in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Krefeld um.

Kim Jakob Lares, der bei uns Kommunikationsdesign studiert, zieht es immer wieder hin zu experimenteller Raum- und Objektgestaltung. Wir freuen uns sehr, dass der designkrefelder nun im Rahmen der Aktion »Krefelder Leuchten« des Krefelder Stadtmarketings zwei Lichtobjekte ausstellt. Mit einfachen Mitteln, einer handelsüblichen Leuchtröhre, gestaltete er zwei »Gemälde aus Licht«, die in Bezug zum Raum und der Architektur des Behnisch-Hauses stehen.

Das eine Lichtobjekt bedient sich einer einfachen geometrischen Form. Es wirkt ruhig, strahlt rot und warm. Das zweite Objekt ist dazu gegenteilig: eine laute, eiskalte und chaotische Verflechtung. Bei beiden Lichtobjekten wurde das Technische nach außen gekehrt. Beide Objekte sollen gleichermaßen Aufmerksamkeit erzeugen und der Stadt einen positiven Impuls geben.

Weitere Infos zum Krefelder Leuchten

 

Fotos: Pressefoto Lammertz, Honschaftsweg 31, 47877 Willich, 01634516398, tlammertz.tl@gmail.com

Krefelder Weihnachtstasse 2020

Foto: Lothar Strücken (v.l. Tsvetan Galatinski & Claire Neidhardt)

Auch in 2020 wurde innerhalb eines Wettbewerbs die Krefelder Weihnachtstasse gesucht. Acht designkrefeld-Studierende befassten sich unter der Leitung von Projektbetreuer Knut Michalk im Sommersemester mit der Entwicklung – von ersten Vorschlägen bis zum Prototyp in der hauseigenen Porzellanwerkstatt.

Entstanden sind sehr unterschiedliche Modelle. Am Ende ging die Tasse von Student Tsvetan Galatinski als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. Sie wurde in der Vorweihnachtszeit in Krefeld verkauft. »Da die Aktion bereits zum 14. Mal stattfindet, haben die Tassen inzwischen Sammlercharakter und sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk«, sagte Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings.

Im Design der Tasse wurden zwei klassische Symbole der Winter- und Weihnachtszeit verarbeitet. Der Student hatte sich für einen Schneekristall sowie eine Glocke entschieden. Es war die Einarbeitung der beiden Symbole ins Design der Tasse, die am Ende die Jury überzeugte. Tsvetan Galatinski verpasste der Tasse einen einzigartigen Charakter, indem er den Kristall als Standfläche benutzte und die Glocke zum Henkel der Tasse machte. Der Student hatte sie bandartig geformt, beinahe in Manier eines Ausstechförmchens. Um den zwei klassischen, dezent eingesetzten Symbolen und ihrer erzählerischen Funktion mehr Raum zu geben, entschied sich Galatinski dazu, den Korpus der Tasse zylindrisch schlicht zu halten. Im Dekor werden die Symbole in einer klaren, sachlichen Form erneut aufgegriffen.

designkrefeld trauert

E wie Engel

In jeder Werkstatt gibt es einen Engel, und in der Druckwerkstatt ist das ganz klar Beate. Sie ist sofort zur Stelle, wenn man Hilfe braucht, beantwortet jede Frage zum Thema Druck und bringt den Studis bei jedem Besuch etwas bei.

Zur Not macht sie mir auch Pflaster auf meine Papierschnittwunden oder wechselt todesmutig den Verband meiner verbrannten Hand. Sie hilft auch dann noch, wenn eigentlich jede Hilfe zu spät kommt, und so hält wirklich jeder Studi am Ende des Semesters überglücklich sein fertiges Produkt in den Händen. Beates Markenzeichen sind zum einen ihre Engelsgeduld (sie erklärt den gleichen Sachverhalt tausend Mal und ist auch selbst dann noch nicht genervt) und zum anderen natürlich ihre blonde Lockenmähne. Ich denke, diese Beweise reichen aus.

 

Die Studierende Laura Amato hat ihr Praxissemester in der Druckwerkstatt absolviert – wir durften diesen Auszug aus ihrem Praktikumsbericht hier veröffentlichen. Danke dafür Laura!

Prof. Richard Jung in Jury des »Effie Award« berufen

Der Effie Award Germany setzt Erfolgsmaßstäbe für effektive Marketingkommunikation und zeichnet herausragende Kommunikationslösungen aus.

Mit dem »Effie Germany« werden seit über 35 Jahren effektive und wegweisende Kommunikationsmaßnahmen gewürdigt. Mit dem Ansatz nur nachweislich erfolgreiche Marketingkommunikation auszuzeichnen, nimmt der Effie eine Sonderstellung unter den Branchen-Awards ein.

Der »Effie Germany« ist jedoch nicht nur eine Preisverleihung, sondern versteht sich als Plattform, die das Thema inhaltlich vertieft und ganzjährig in das Licht der Öffentlichkeit rückt. Neben den Seminaren »Jeder kann einen Effie gewinnen!« gehören dazu auch die regional und zeitlich versetzt stattfindenden Jurysitzungen.

Prof. Richard Jung ist in diesem Jahr Mitglied der Jury im Bereich »Marketinglehre & Forschung«.

Weitere Infos zu dem Award finden Sie direkt auf der Effie Germany Website.

Zwei Designkrefelder mit Red Dot Design Award ausgezeichnet

calligraphy cut® ist eine spannende Marke, die sich durch den großen Erfolg bei »Die Höhle der Löwen« dynamisch entwickelt hat. Der »Calligraph« ist ein geprüftes, patentiertes Friseur-Werkzeug, welches sich durch die Schnittfläche von 21° auszeichnet.

Mit dem Rebranding der Marke, welches das Designbüro UNGESTRICHEN aus Krefeld entwickeln durfte, wurde eine konzeptionelle und visuelle Sprache entwickelt, die der Exklusivität und dem Anspruch der Markenwelt gerecht wird. Das zeigt sich bereits im Erscheinungsbild. Das Signet der Marke, ein »C«, verkörpert die positiven Eigenschaften der Marke, indem es die Vorteile der 21° Schnittfläche in einem einzigartigen Zeichen aufgreift.

Ende vergangenen Jahres wurde das Projekt mit dem »Red Dot 2020« im Bereich »Corporate Design & Identity« ausgezeichnet und es waren gleich zwei designkrefelder in Teamwork daran beteiligt – Jens Könen, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Typografie  und der Kommunikationsdesign-Studierende Lars Mewes.

 

Senatspreis für Rosa Aljohani

Rosa Aljohani hat mit ihrer Arbeit »Design, kulturelle Identität und Globalisierung - die Symbiose traditioneller und zeitgenössischer Elemente in der Produktgestaltung am Beispiel eines Orient-Okzident-Spiegels« den Senatspreis der Hochschule in der Kategorie Gender & Gleichstellung erhalten (Betreuung Prof. Dr. Sigrun Prahl, Prof. Justus Theinert, HS Darmstadt).

Der Spiegel besteht aus acht beweglichen, sich überschneidenden Segmenten, die verschiedene Elemente der Betrachtung symbolisieren. Der Spiegel ermöglicht so eine Balance zwischen Tradition und Wandel, zwischen Eigenem und Fremdem, zwischen Stillstand und Bewegung, zwischen Reflexion des Lichts und des Selbst. Durch diese Sensibilisierung schafft Rosa Aljohani es, Menschen in ihrem Alltag anzuregen, den Umgang mit Kulturen zu bedenken, zu verändern und in ihr tägliches Leben zu integrieren. Somit ist das Ergebnis nicht nur ein gestaltetes Produkt, sondern auch eine gemeinsam gestaltete Verständigung zu Gleichstellung und Kultur mit und durch Design.

Senatspreis für Irene Muñoz Vicente

Irene Muñoz Vicente erhielt den Senatspreis in der Kategorie »Gesellschaft und Ökologie«. Sie konzipierte und gestaltete im Rahmen ihrer BA-Abschlussarbeit in 2020 eine Website, deren Ziel es ist, die Therapeutensuche für junge Menschen mit Depressionen und Angststörungen zu erleichtern.

Gerade dieser Zielgruppe fällt es häufig extrem schwer, Kontakt zu Menschen aufzunehmen. Dies ist bei den vorhandenen deutschsprachigen Informationsangeboten nicht berücksichtigt.

Die neu entwickelte Website mit dem Namen »Wohlbefinder« basiert sowohl auf Interviews und Tests mit Nutzern, als auch auf Gesprächen mit Therapeuten und ist deshalb wesentlich besser auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt.

 

Foto: Hendrik van Amstel & Daniel Azar
Foto: Lennart Ebert

designkrefelder gewinnt Young Lions Live Award

Hendrik van Amstel gewann zusammen mit seinem Teamkollegen Daniel Azar den Young Lions Live Award. Mit ihrer Idee setzten sie sich gegen knapp eintausend Einreichungen beim international größten Nachwuchswettbewerb durch. Das Cannes Lions International Festival of Creativity ist der weltweit wichtigste Wettbewerb der Werbebranche. An dem Format »Young Lions« können kreative Köpfe bis 30 Jahre teilnehmen. Auftraggeber war in diesem Jahr das World Food Programme der Vereinten Nationen. Die Organisation versorgt über hundert Millionen hungerleidende Menschen mit Lebensmitteln.

Ein Drittel aller produzierten Lebensmittel landen im Müll und werden nie gegessen. Die Aufgabe erforderte, Menschen mit einer kreativen Idee auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen und anzuregen, weniger Nahrung wegzuwerfen. Gleichzeitig sollte das World Food Programme mit einem bewussten Lebensmittelkonsum verknüpft werden. »Gerade bei solchen Themen, die einen Teil zur Lösung eines Problems beitragen, macht es besonders Spaß, Ideen zu entwickeln. Man tut etwas wirklich im Kern Sinnvolles«, sagte Student Hendrik van Amstel.

Das Designer-Duo erstellte eine Kampagne, in der das Einrichtungsunternehmen Ikea in Kooperation mit dem UN World Food Programme eine Geschirrserie herausbringt. Dabei fehlt jedem Teller ein Drittel der Fläche. Diese verdeutlicht die täglich verschwendete Essensmenge. Ein Drittel der Erlöse sollen an das World Food Programme gehen und somit hungerleidende Menschen unterstützen.

reddot Designaward für designkrefeld Alumnus

Lennart Ebert, designkrefeld Alumnus, erhielt für seine Leuchte TWICE den reddot Designaward.

Twice ist der Entwurf für eine Leuchte, welche eine minimalistische Ästhetik mit einer klaren Funktion kombiniert. Den Kern des Entwurfs bildet eine Illusion. Die separat schaltbaren Hälften des kugelförmigen Leuchtmittels werden am Äquator von einer Spiegelfläche geschnitten und je nachdem aus welchem Winkel man die Leuchte betrachtet, entsteht die Illusion, dass die gesamte Kugel leuchtet.

Trotz dieser Illusion leuchtet immer nur eine Hälfte der Kugel und durch die Spiegelfläche wird das Licht nach oben oder nach unten gerichtet. So bietet Twice ein Leselicht oder ein Raumlicht. Die Leuchte Twice entstand als Abschlussarbeit von Lennart Ebert, die von Prof. Gerhard Hahn und Prof. Susanne Specht betreut wurde.

Mehr Infos zu Lennart Ebert und seinen Arbeiten: design studio LENNART EBERT

Foto: Sarah Frontschek

Sarah Frontschek:

Liebe Sarah, mit welchem Thema hast Du Deinen Abschluss gemacht?

Es handelte sich hierbei um die Gestaltung einer Publikation zum Thema Depressionen. Das Thema näher in die Öffentlichkeit zu bringen, lag mir schon immer sehr am Herzen und mit meinem Bachelor-Projekt konnte ich einen kleinen Schritt in diese Richtung wagen. Speziell ging es hierbei um die Visualisierung der Erkrankung mithilfe von Textfragmenten und bildnerischen Darstellungen.

Wo war Deine erste Station nach Deinem Abschluss?

Mein Übergang in das Berufsleben verlief fließend. Ich arbeitete von 2018 bis 2020 in einem kleinen Verlag, der sich auf Schul- und Kinderbücher spezialisiert hatte. Ich lernte gerade in den ersten Monaten extrem viel dazu, vor allem was die Arbeit in InDesign anging. Gestaltungsraster, Druckvorstufenerstellung, Kolumnentitel – das waren mir alles geläufige Begriffe aus dem Studium, aber richtig verstehen lernte ich sie erst in der Anwendung. Besonders gefallen hat mir die Arbeit an den verschiedenen Projekten. Ich durfte nicht nur Layouts setzen und in eine reine Form bringen, sondern auch selbst illustrativ tätig werden. So sind auch ein paar Publikationen erschienen, die zumindest im Impressum auch meinen Namen tragen – und das macht schon verdammt Stolz!

Wie ging es dann weiter? Was machst Du jetzt?

Leider ging Corona Anfang letzten Jahres nicht spurlos an mir vorbei. Die Verlagsbranche hatte es in den letzten Jahren generell nicht einfach, aber einer Pandemie konnte auch ein traditionsreiches Familienunternehmen nicht standhalten, sodass ich neue Wege finden musste.

So hat es mich in ein kleines Start-up verschlagen, das seinen Fokus auf digitale Weiterbildung legt, also gar nicht so weit entfernt von meiner alten Heimat. Hier kam ich auch das erste Mal mit Video und Motion Design in Berührung und möchte es heute nicht mehr missen.

Was hat Dir am Studium in Krefeld besonders gefallen?

Die vielen Facetten und Angebote, die uns geboten wurden. Das Ausprobieren und Herantasten an Themen, mit welchen wir sonst vielleicht gar nicht in Berührung gekommen wären. Aber vor allem die Menschen, die hinter designkrefeld arbeiten. Gerade durch mein Praktikum an der Hochschule habe ich so viele interessante und tolle Menschen kennengelernt, die mir noch heute sehr am Herzen liegen und die mich wahnsinnig inspiriert haben.

Möchtest Du aktuellen designkrefeld-Studierenden etwas mit auf den Weg geben?

Ich weiß, die Zeiten gerade sind nicht einfach, aber genießt Euer Studium in vollen Zügen. Ihr werdet nie wieder so viele Dinge auf einmal lernen und verstehen, so vieles ausprobieren können. Arbeitet an und für Euer Portfolio, verändert es, schmeißt es vielleicht noch mal komplett um. Es wird Euer wichtigstes Werkzeug in der Berufswelt.

Neuer Fachlehrer für Typografie/DTP: Dr. Dan Reynolds

Nachdem er Lehrerfahrung in z. B. Braunschweig und Darmstadt gesammelt hat, ist Dan Reynolds seit Anfang September als Lehrkraft für besondere Aufgaben mit dem Schwerpunkt Typografie/DTP bei uns tätig.

Geboren in Baltimore/USA, studierte Reynolds erst in den USA, später in Darmstadt. Seinen Master in Typedesign erwarb er in Reading (UK). Als Designer und Publizist arbeitete er bei Linotype, Monotype und LucasFonts. Frei arbeitete er für FontFont, Google und MyFonts. Dan promovierte 2019 zur »Geschichte der deutschen Schriftgießereien« an der HbK in Braunschweig.

Neuer Fachlehrer für Creative Coding: Ümüt Yildiz

Ümüt Yildiz ist seit November 2020 Fachlehrer für Creative Coding in designkrefeld. Zuvor absolvierte er hier bereits sein Bachelorstudium in Kommunikationsdesign mit den Schwerpunkten Creative Coding, Künstliche Intelligenz sowie Post-Production. Seit 2017  arbeitete er freiberuflich als Visual-Artist und Videoproduzent.

Seitdem hat er für verschiedene Marken und Publikationen an vielen Projekten und Events mitgewirkt. Einen Eindruck seiner Arbeit bekommt man auf seinem Instagram-Kanal.

 

Neue Mitarbeiterin im Koordinationsbüro: Doris Schultz

Wir begrüßen Doris Schultz als neue Mitarbeiterin im Koordinationsbüro am Fachbereich Design und freuen uns auf ihre Unterstützung in allen verwaltungstechnischen und administrativen Belangen.

Frau Schultz studierte an der Fachhochschule Niederrhein Betriebswirtschaft und bringt vielseitige Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen der klassischen Kommunikation mit.

Die vergangenen 17 Jahre war Frau Schultz geschäftsführende Gesellschafterin einer von ihr gegründeten Kommunikationsagentur. Die Aufgabenschwerpunkte lagen im strategisch-konzeptionellen als auch administrativen Bereich.

 

Neu in der Druckwerkstatt: Stefanie Schweers

Zum März 2021 startete Stefanie Schweers als wissenschaftliche Mitarbeiterin in designkrefeld. Doch ganz neu ist sie bei uns nicht, schließlich studierte sie schon an der Hochschule Niederrhein (damals noch an der Peterstraße) und absolvierte ihr Studium 2005 als Diplom-Kommunikationsdesignerin.

Bereits im Studium sammelte sie im Fach Typografie erste Erfahrungen als Tutorin. Nach dem Diplom ging das Erfahrungen-Sammeln als angestellte Designerin weiter, um diese dann bis heute im eigenen Designbüro mit Schwerpunkt Typografie und Print umzusetzen und zu erweitern.

Wir freuen uns, dass Steffi nun ihr umfangreiches Wissen an die designkrefeld Studierenden weitergibt. Und Steffi freut sich darauf, dass hoffentlich bald wieder mehr Studierende zur Beratung und zum Austausch in die Druckwerkstatt kommen dürfen.

 

Auf zu neuen Ufern: Prof. Silvia Beck

Silvia Beck, Professorin für Zeichnerische Darstellung und Illustration, gab dem Fachbereich Design in einem Zeitraum von 20 Jahren eine besondere Prägung. Sie engagierte sich für die Profilierung und Sichtbarmachung des Fachbereichs nach innen und außen: sie machte sich früh schon stark für die Öffentlichkeitsarbeit von designkrefeld und beteiligte sich u.a. an zahlreichen Messen – die kontinuierliche Veröffentlichungen von studentischen Arbeiten lag ihr am Herzen.

Mit großem Einsatz baute sie innerhalb ihres Lehrgebietes das Animations-und Greenboxstudio auf und erweiterte damit das Ausbildungsspektrum am Fachbereich. Sie initiierte und beteiligte sich an vielfältigen Kooperationen mit Kolleg*innen und Kollegen in Forschung und Lehre, die auch in spektakulären Ausstellungsprojekten mündeten. Das letzte dieser Art war das interdisziplinäre Projekt „Mutopia“ – im Rahmen der »Transmitter«-Serie. Wir bedanken uns herzlich bei Silvia Beck für diese intensive und bereichernde Zeit und wünschen ihr spannende neue Erfahrungen.

 

Danke Viola!

Viola Désirée Gepperth war knapp vier Jahre lang die gute Seele im Koordinationsbüro und jederzeit ansprechbar in Verwaltungsfragen. Darüber hinaus war Viola  Ansprechpartnerin für Vertragsfragen der studentischen Hilfskräfte und der Tutor*innen, und wenn es an das Organisieren von Veranstaltungen ging war ihre Verlässlichkeit gefragt.

Sie verstand es, selbst in turbulenten Fachbereichsratssitzungen als Protokollantin die Ruhe zu bewahren. Alle Aufgaben Violas aufzuzählen wäre an dieser Stelle einfach zu viel. Nur eines noch: Sie bereicherte unsere jährliche Weihnachtsfeier und weitere Festivitäten mit ihren gesanglichen Fähigkeiten in Kombination mit Prof. Dr. Erik Schmid am Klavier als kongeniales musikalisches Duo.

Viola verließ designkrefeld, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wir danken ihr herzlich und wünschen einen guten Start im neuen Umfeld!

 

Hochschule Niederrhein
Fachbereich Design
Frankenring 20
47798 Krefeld
www.designkrefeld.de

Redaktion:
Danny Eickemeyer

 

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Danny Eickemeyer, Dipl.-Kfm. (FH)
Fachbereichsmanager Ansprechpartner für Presse- und Kooperationsanfragen