In einer offenen Atmosphäre mit lebendigem Austausch wurden zentrale Konzepte wie Macht- und Herrschaftsverhältnisse, Privilegien, verschiedene Formen von Diskriminierung sowie epistemische Ungerechtigkeit verständlich eingeführt und mit Beispielen aus Geburtshilfe und Medizin verknüpft.
Dabei wurde deutlich, dass intersektionale Perspektiven helfen, strukturelle Benachteiligungen sichtbar zu machen, etwa durch rassistische, ableistische oder cis- und heteronormative Normen, und so Ansatzpunkte für Veränderung im Gesundheitswesen aufzeigen. Diskutiert wurden sowohl Herausforderungen wie fehlende Bildung zu Intersektionalität, notwendige Selbstreflexion und träge Strukturen als auch Chancen: verbesserte Gesundheitsversorgung für alle, inklusivere Arbeitsbedingungen und die Bedeutung auch kleiner Veränderungen im Arbeitsalltag.
Vielen Dank an Friederike Makowski für das Organisieren dieses spannenden Vortrags!


















