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Jetzt mit noch mehr Praxis: Das neue Studienbegleitprogramm startet in Kooperation mit ALTANA

Krefeld, 29. Juni. Die Hochschule Niederrhein startet eine neue Studienform. Gemeinsam mit der ALTANA AG, einem global agierenden Spezialchemiekonzern mit Sitz in Wesel, gibt es am Fachbereich Chemie zum Wintersemester 2018/19 erstmals ein Studienbegleitprogramm. Das bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, neben dem Bachelor- oder Masterstudium das Unternehmen umfassend kennenzulernen.

"Wir bieten damit unseren Studierenden die Chance, schon während des Studiums in direkte Interaktion mit einem weltweit aktiven Unternehmen der Region zu treten", sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, der selbst Initiator des Projekts ist. "Das bringt ihnen wertvolle praktische Erfahrungen und später einen Vorsprung auf dem Arbeitsmarkt."

Die Hochschule Niederrhein hat in ihrer Geschichte immer wieder Schritte unternommen, um die Kompatibilität ihrer Studiengänge mit dem regionalen und bundesweiten Arbeitsmarkt sicher zu stellen. Dazu gehört das duale Studium, das eine Berufsausbildung mit einem Bachelorstudium kombiniert. Das Studienbegleitprogramm schließt daran an: allerdings in einer flexiblen Form, die wesentlich durch die Angebote des Partnerunternehmens ausgefüllt wird.

Das Studienbegleitprogramm startet zunächst mit ALTANA, soll aber im Laufe der Zeit auf weitere Unternehmen und Studiengänge ausgeweitet werden. Zum Wintersemester 2018/19 werden 20 Studierende aus dem Studium Chemieingenieurwesen mit Schwerpunkt Lacktechnologie oder Instrumentelle Analytik – Bachelor und Master –  in das Studienbegleitprogramm aufgenommen.

Damit verbunden sind Exkursionen zu den lokalen Standorten, Network-Meetings, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich kennenzulernen, Workshops, Seminare und vieles mehr. "Wir möchten den Programmteilnehmerinnen und -teilnehmern ein realistisches Bild von den Einsatzfeldern nach Beendigung ihres Studiums vermitteln. Dazu gehört es, Praxisluft zu schnuppern, Netzwerke zu Forschern und Entwicklern zu knüpfen und theoretische Erkenntnisse mit Praxiserfahrung zu verbinden", sagt Andrea Pfister, verantwortlich für das Corporate Recruiting bei ALTANA.

Für besonders engagierte Studierende gibt es zusätzliche individuelle Fördermöglichkeiten, etwa die finanzielle Förderung durch das Deutschlandstipendium, das Absolvieren eines Praktikums oder das Schreiben einer Abschlussarbeit an einem der Standorte der ALTANA Gruppe.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Studienbegleitprogramm werden über ein Assessment-Center ausgewählt. Alle Infos zur Bewerbung hier:
www.hs-niederrhein.de/chemie/studieninteressierte/studienbegleitprogramm/

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de