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Absolventen der Hochschule Niederrhein verdienen überdurchschnittlich

Krefeld, 1. April. Absolventen der Hochschule Niederrhein kommen nach wie vor gut auf dem Arbeitsmarkt unter. Das ergab eine Umfrage aus dem Jahr 2013 unter Absolventen des Wintersemester 2010/11 und des Sommersemesters 2011 etwa anderthalb Jahre nach ihrem Studienabschluss. Zum Befragungszeitpunkt befanden sich 63 Prozent in einem regulären Beschäftigungsverhältnis, 43 Prozent in unbefristeter Position.  25 Prozent hatten ein weiterführendes Studium aufgenommen. Nur zwölf Prozent waren nicht beschäftigt.

 

Besonders gut schneiden die Absolventen der Hochschule Niederrhein beim Vergleich der Bruttomonatseinkommen ab. Sie verdienen im Durchschnitt deutlich besser als die Absolventen deutscher Fachhochschulen insgesamt. 51 Prozent der Bachelor- und Masterabsolventen der Hochschule Niederrhein verfügten über ein Monatseinkommen von über 3000 Euro. Davon verdienten 16 Prozent über 4000 Euro brutto. Bei der bundesweiten INCHER-Befragung über alle Abschlussarten der Fachhochschulen aus dem Jahr 2012 kamen nur 36 Prozent über ein Bruttoeinkommen von 3000 Euro, das sind 15 Prozent weniger als an der HN. Nur neun Prozent verdienten mehr als 4000 Euro.

 

Die HN-Absolventen verdienten bei der Umfrage 2013 auch mehr als im Jahr zuvor. Unter den Bachelor-Absolventen verdienten 40 Prozent mehr als 3000 Euro, im Jahr davor waren dies nur 30 Prozent. Deutlich besser stellen sich dabei übrigens die Master-Absolventen: Von ihnen verdienten 69 Prozent über 3000 Euro, fast jeder vierte sogar über 4000 Euro. Besonders gut verdienen übrigens die Absolventen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 3698 Euro.

 

Schnell und relativ problemlos verlief bei den befragten Absolventen die Stellensuche. Im Durchschnitt kontaktierten sie fünf Arbeitgeber und benötigten zwei Monate, um eine Stelle zu bekommen. In den Fachbereichen Chemie, Elektrotechnik- und Informatik, Maschinenbau- und Verfahrenstechnik sowie Textil- und Bekleidungstechnik dauerte die Stellensuche sogar nur einen Monat. Mit vier Monaten am längsten suchten Design-Absolventen eine reguläre Stelle; allerdings fingen zwei Drittel von ihnen auch erst nach dem Studienabschluss mit der Stellensuche an. 

 

Die Hochschule Niederrhein befragt regelmäßig ihre Absolventinnen und Absolventen rund anderthalb Jahre nach dem Abschluss, um mehr über ihren Werdegang zu erfahren und dies für die Verbesserung der Lehre und Studienbedingungen zu nutzen. Die im Text zitierten Ergebnisse sowie viele weitere Antworten stehen im Evaluationsbericht 2013, der jetzt online erschienen ist. Er ist einsehbar unter:

www.hs-niederrhein.de/koordinierungsstelle-evaluation/ergebnisse/

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de


Autor: Christian Sonntag