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Senatspreis
Die Senatspreisträger 2010 mit dem Vorsitzenden des Senats der Hochschule Niederrhein, Prof. Dr. Thomas Meuser (hintere Reihe links).

Auszeichnung für kreative Absolventen: Senatspreise wurden verliehen

Krefeld, 15. Dezember. 1700 Absolventen haben in diesem Jahr ihr Studium an der Hochschule Niederrhein abgeschlossen, zehn von ihnen wurden jetzt mit dem Senatspreis für die beste Abschlussarbeit in ihrem Fachbereich ausgezeichnet. Darunter: eine Zeitung zum Thema Haftbedingungen, eine Teststärkenanalyse für Lebensmittelproben oder Vorschläge zur Familienfreundlichkeit von Krankenhäusern. So unterschiedlich die zehn Abschlussarbeiten inhaltlich waren, ein paar Dinge hatten sie gemeinsam: Sie waren besonders originell, kreativ, praxisbezogen oder innovativ. Damit erfüllten sie die Bedingungen für den Senatspreis der Hochschule Niederrhein, der jährlich vergeben wird.

 

„Sie gehören zu den Top 10 der Absolventen dieses Jahres", rief der Senatsvorsitzende Prof. Dr. Thomas Meuser den Preisträgern bei der feierlichen Preisübergabe zu. „Mit ihrer Qualifikation und dieser besonderen Auszeichnung steht ihnen ein erfolgreicher Start ins Berufsleben bevor. Gleichzeitig gelten sie als Aushängeschild für die exzellente Ausbildungsqualität an der Hochschule Niederrhein " Als Preis, der unter den Studierenden einen hohen ideellen Wert besitzt, erhielten die Absolventen einen hochwertigen Füllfederhalter und eine Dokumentenmappe mit eingraviertem Namen.

 

Die Themen der Abschlussarbeiten waren so unterschiedlich wie die Fachbereiche der Hochschule Niederrhein:

- die Chemie-Studentin Ines Hoffmann entwickelte einen UV-Klarlack für die Außenanwendung

- die Design-Studentin Bianca Berning gestaltete eine Zeitung zum Thema Haftbedingungen

- der Elektrotechniker Frank Hackemesser entwickelte einen digitalen Empfänger für Radarsysteme

- der Maschinenbauer Christoph Lohmann erprobte akustische Tests auf Leckage bei Regelventilen

- die Oecotrophologin Bettina Sebastian berechnete die Teststärke für Lebensmittelproben

- die Sozialarbeiterin Barbara Beck plädierte für den Beruf des Sozialarbeiters in der Psychotherapie

- die Wirtschaftswissenschaftlerinnen Stefanie Bold und Inga Reiners analysierten das Kompetenzmanagement an einer Klinik

- der Wirtschaftsingenieur Zeljko Buljugic unterbreitete Vorschläge für schlankere Produktionsabläufe in der Zerspanungsindustrie

- die Gesundheitsökonomin Caroline Veltkamp fragte, wie Krankenhäuser in Zeiten der Personalknappheit durch Familienfreundlichkeit bei ihren Mitarbeitern punkten können.

 

Weitere Informationen erteilt Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag