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Das Projekt Mobile wird auf der REHACARE vorgestellt

Bus und Haltestelle der Zukunft: Projekt Mobile zu Gast auf der REHACARE

Krefeld, 8. Oktober. In Eile grade noch den Bus erwischt – aber leider in die falsche Linie eingestiegen? Oder um zwei Minuten die Abfahrtzeit verpasst? Es gibt viele Varianten, die einen entspannten Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln verhindern. Dies gilt insbesondere für Menschen mit körperlichen, psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen. Auf der diesjährigen REHACARE in Düsseldorf, 14. bis 17. Oktober, stellen Forscher der Hochschule Niederrhein gemeinsam mit den Projektpartnern unter dem Titel „Mobile - mobil im Leben" ein mögliches Ende der störenden Begleiterscheinungen vor (Halle 5, Stand C12).

 

„An unserem Stand stellen wir die ersten funktionstüchtigen Prototypen vor und geben einen Überblick zu unserer bisherigen Arbeit", erklärt Prof. Dr. Edwin Naroska, Projektleiter der Hochschule Niederrhein. Dazu bauen die Forscher des Kompetenzzentrums FAST und vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik das Modell eines Busses und einer Bushaltestelle auf und wenden ihre Geräte daran an. „Anhand eines Szenarios werden spezielle Benutzeroberflächen zur Routenplanung und Navigation vorgestellt, die Lokalisierung mit optischen Markern und der Einsatz von Bluetooth Beacons und Wearable Gadgets ausführlich erklärt."

 

Übersetzt bedeutet das – es wird ein selbsterklärendes Navigationssystem präsentiert, das auf Smartphones, Tablets und Smart Watches laufen wird und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln vereinfachen soll. „Das Programm kann Personen orten und zu den richtigen Plätzen navigieren, Fahrzeuge und Haltestellen identifizieren und Echtzeitinformationen zu Verspätungen, Gleis- und Fahrbahnänderungen anbieten", sagt Edwin Naroska.

 

Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben SWK Krefeld und der moBIEL GmbH, Bielefeld, mit Bethel.regional für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel – Bielefeld als Einrichtung für Menschen mit Unterstützungsbedarf, mit dem Gesundheitsdienstleister inoges /Salvea und der Hochschule Rhein-Waal und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über drei Jahre, bis zum 31.03.2016, aufgrund einen Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert.

 

Pressekontakt: Richard Hill, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: Richard.Hill(at)hs-niederrhein.de

 

Autor: Richard Hill