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Forscher der Hochschule Niederrhein gehören landesweitem Spitzencluster an

Krefeld, 21. März. Die Hochschule Niederrhein ist Teil des CleanTechNRW-Forums 2011. Dieses Spitzencluster bestehend aus führenden Institutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft bewirbt sich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung um 40 Millionen Euro für das Forschungsprojekt „Industrielle Klimaschutztechnologien für NRW". Dem Cluster gehören Großunternehmen wie Bayer und Henkel aber auch die RWTH Aachen oder die TU Dortmund an. Das IMH - Institut für Modellbildung und Hochleistungsrechnen der Hochschule Niederrhein ist alleiniger Vertreter von Fachhochschulen aus NRW in dem Spitzencluster.

 

„Beim Thema Strömungssimulation und Parallelrechnen gehört das IMH zu den am besten ausgestatteten Forschungsinstituten in Deutschland", sagt Prof. Dr. Peter Farber, der das Institut leitet. „Wir erhoffen uns, dass wir beispielsweise beim Thema Simulation der CO2-Wiederverwertung mit unseren Kompetenzen zum Zuge kommen", sagt Farber. Auch beim Thema Verkürzung der Innovationszyklen könne das IMH einen Beitrag leisten. „Exzellente Grundlagenforschung wird heutzutage schneller in Produkte umgesetzt", sagt Farber, der neben seiner Tätigkeit als Leiter des IMH Professor für Strömungslehre am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule Niederrhein ist.

 

Bei dem Spitzenclusteranträgen wie dem oben Genannten geht es um die großen gesellschaftlichen Zukunftsthemen. Der Bund fördert diese Projekte mit großen Summen weil er sich von den Ergebnissen der Unternehmen und Wissenschaftler nicht nur konkrete Verbesserungen für die Gesellschaft - wie etwa in diesem Fall beim Klimaschutz - verspricht. Es geht auch um die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Wettbewerb ist bundesweit ausgeschrieben. Die Landesregierung NRW, die Nachhaltigkeit zum zentralen Wirtschaftsfaktor machen möchte, unterstützt das CleanTechNRW Forum.


Autor: Christian Sonntag