Aktuelle Meldungen
Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.
HighPotentials
Studentin Yvana Winzen im Gespräch mit Unternehmer Hay Thissen

High Potentials Crossing Borders: Speed-Dating für Top-Studierende

Venlo / Krefeld, 28. November. Rund sechs Monate sind vergangen, seitdem das INTERREG-Projekt „High Potentials Crossing Borders“ an den Start gegangen ist. Es hat zum Ziel, besonders talentierte Studierende der Hochschule Niederrhein, der Hochschule Düsseldorf, der Fontys Venlo und der Zuyd Hogeschool Sittard zu fördern und auf den Arbeitsmarkt der deutsch-niederländischen Grenzregion vorzubereiten. Vergangene Woche fand nun ein Speed-Dating zwischen den 17 teilnehmenden deutschen Studierenden und 17 niederländischen Unternehmen in Venlo statt.

 

Bei diesem sogenannten „Matchmaking Day“ führte jeder Studierende  Gespräche mit drei vorher festgelegten niederländischen Unternehmen (Mentoren). Jedes dieser Speed-Dating-Gespräche dauerte 15 Minuten. Im Anschluss konnten sowohl die Studierenden als auch die Unternehmen ihre persönlichen Wunsch-Kandidaten angeben. Aktuell läuft an der Fontys die Auswertung dieser Ranking-Listen, um die passenden Mentoren-Studierenden-Paare festzulegen.  Danach beginnt dann die eigentliche Mentoren-Phase, in der die Studierenden das Unternehmen ihres Mentors genauer kennenlernen. Diese Mentoren-Phase dauert bis Mitte 2018.

 

„Das war viel persönlicher als ein Vorstellungsgespräch“, berichtet Yvana Winzen, die an der Hochschule Niederrhein Oecotrophologie studiert und am Projekt „High Potentials Crossing Borders“ teilnimmt. Hay Thissen, Generaldirektor beim Gewürzketchup-Spezialisten Hela Thissen in Venlo, hatte einen sehr guten ersten Eindruck nach den Gesprächen, betonte aber auch: „Natürlich ist es schwierig, jetzt schon eine Entscheidung zu treffen. Normalerweise braucht man ein zweites oder drittes Gespräch.“

 

Das INTERREG-Programm Deutschland-Niederlande fördert die vier Hochschulen mit insgesamt rund 1,1 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren. Ziel ist es, die Barrierewirkung der Grenze in der euregio rhein-maas-nord zu reduzieren. Von dem Potential der geeinten Grenzregion sollen die beteiligten Hochschulen, hochtalentierte Studierende und Unternehmer gleichermaßen profitieren.

 

Pressekontakt: Tim Wellbrock, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 2934; E-Mail: tim.wellbrock@hs-niederrhein.de

 

Autor: Tim Wellbrock