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Business-Fruehstueck
Dr. Antje Hambitzer referierte über Fördermöglichkeiten für Unternehmen.

Hochschule Niederrhein bat zum Business-Frühstück

Krefeld, 16. März. Wie können die Krefelder Unternehmen von ihrer Hochschule profitieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Business-Frühstücks heute Morgen an der Hochschule Niederrhein, zu der die Wirtschaftsförderung Krefeld und der Marketing-Club Krefeld geladen hatten. Bei Kaffee, Brötchen und Croissants lauschten die Unternehmer den Vorträgen über Fördermöglichkeiten für mittelständische Unternehmen im Bereich Innovationen. Außerdem ging es um Projekte der Hochschule Niederrhein zur Integration von Flüchtlingen auf den Arbeitsmarkt.

 

Beim ersten Business-Frühstück im Jahr wurde deutlich, dass es zahlreiche Fördermöglichkeiten für die Unternehmen gibt, diese aber noch relativ selten genutzt werden. So bietet das Land NRW über das Wissenschaftsministerium Innovationsgutscheine an, mit denen Unternehmer bis zu 80 Prozent der Kosten für externe Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsleistungen erstattet bekommen.

 

Wer größere Innovationsprojekte plant, sollte das Zentrale Innovationsprogramm für den Mittelstand in den Blick nehmen, welches über das Bundeswirtschaftsministerium läuft. Dabei geht es um Fördersummen bis zu 380.000 Euro, von denen 25 bis 55 Prozent erstattet werden können. „Die Förderquote beträgt im Schnitt 40 Prozent, Sie haben also gute Chancen bei einer Bewerbung. Bei der Antragstellung helfen wir Ihnen als Hochschule gerne weiter“, sagte Dr. Antje Hambitzer, Transferbeauftragte der Hochschule Niederrhein.

 

Im Anschluss referierte Dr. Ann Marie Krewer, Leiterin des Forschungsinstituts Social Concepts (SOCON) der Hochschule Niederrhein, über die Möglichkeiten, zugewanderte Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dazu stellte sie drei aktuelle Projekte an der Hochschule vor, bei denen es darum geht, die Qualifikationen der Zugewanderten abzugleichen, ihnen Sprachcoachings zu vermitteln und ihre interkulturellen Kompetenzen zu verbessern.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag