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Hochschule Niederrhein lädt ein: Finissage zur Neubetrachtung des Textilen

Mönchengladbach, 8. November. Wie sieht die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Gewebe aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich die von der Hochschule Niederrhein und dem Museum Abteiberg in Mönchengladbach organisierte Finissage am Sonntag, den 10. November. Die Veranstaltung bildet den Abschluss der Ausstellung "TEXTILES: OPEN LETTER" und wagt eine Neubetrachtung des Textilen in Mönchengladbach, Krefeld und der ganzen Welt. Die Abschlussveranstaltung im Museum Abteiberg findet von 12.00 bis 18.00 Uhr statt.

 

Im Rahmen der Finissage laden Fachleute aus verschiedenen Disziplinen zu anregenden Diskussionen ein. So werden neben Hochschul-Präsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg auch Prof. Dr. Alexander Büsgen und Prof. Marion Ellwanger-Mohr aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein zu Wort kommen.

 

Daneben sprechen weitere Experten unter anderem über das "Manchester des Rheinlands", das Mönchengladbach einst war, die Krefelder Textilindustrie und den Ursprung des Bauhaus in der Lehre von Textiltechnik und Textildesign an der Hochschule Niederrhein. Weitere Themen sind die Bedeutung Johannes Ittens und Paul Klees in den 1930er Jahren sowie jene der historischen Textilschausammlungen im Museum Abteiberg, im Deutschen Textilmuseum Krefeld, im Textilmaschinendepot des Museums Schloss Rheydt und anderswo.

 

Seit dem 23. Juni reflektiert die Ausstellung "TEXTILES: OPEN LETTER" anhand einer Konstellation von historischen und aktuellen Arbeiten den wechselseitigen Einfluss zwischen Textilien und zeitgenössischer Kunst. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie Textilien aufgrund ihres Formenvokabulars, ihrer Materialität und Kulturgeschichte sowohl historisch als auch aktuell eine künstlerische Sprache und Forschung mit geformt haben und umgekehrt Textilien und „Textilkunst" in einer engen Beziehung zu formalen und konzeptuellen Fragestellungen in der Bildenden Kunst stehen und sich entlang dieser entwickelten.

 

Pressekontakt: Andreas Reiners, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: andreas.reiners(at)hs-niederrhein.de


Autor: Andreas Reiners