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Hochschule Niederrhein wirbt 9,3 Millionen Drittmittel für Forschung und Transfer ein

Die Hochschule Niederrhein hat im Jahr 2018 insgesamt 9,3 Millionen Euro Drittmittel für Forschung und Transfer akquiriert. Das ist zwar deutlich unter der Rekordsumme des Ausnahmejahres 2017, in dem 19 Millionen Euro akquiriert wurden (siehe unten). Im Vergleich zu den Jahren 2015 und 2016, in denen 6,5 beziehungsweise 7,5 Millionen Euro eingeworben wurden, zeigt die Zahl aber einen anhaltenden Aufwärtstrend.

Der Löwenanteil der Summe, nämlich acht Millionen Euro, stammt dabei aus öffentlich geförderten Projekten. Geldgeber bei den 23 öffentlichen Projekten sind die Europäische Union, der Bund oder das Land NRW. Hinzukommen 73 Projekte mit privatwirtschaftlichen Partnern. Diese fallen mit einem Gesamt-Fördervolumen von 1,3 Millionen Euro jeweils deutlich geringer aus als die öffentlich geförderten Projekte.

„Die kleinen und mittelständischen Unternehmen, mit denen wir als Hochschule für angewandte Wissenschaften primär zusammenarbeiten, finden sich vor allem in den öffentlich geförderten Projekten wieder“, sagt Professor Dr. Dr. Alexander Prange, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Niederrhein. Dagegen werden private Auftragsforschungen eher mit den großen Unternehmen abgewickelt.

Die Fördererfolge im Jahr 2018 stärken die Forschungsschwerpunkte der Hochschule Niederrhein: 2,4 Millionen Euro entfallen auf den Bereich Innovative Produkt- und Prozessentwicklung. Dazu zählt zum Beispiel das Projekt „iFoot“ am Fachbereich Gesundheitswesen, bei dem ein sensorischer Verband entwickelt wird, um die Versorgung von Patienten mit Diabetischen Fußsyndrom (DFS) zu verbessern. 1,5 Millionen Euro entfallen auf den Schwerpunkt Funktionale Oberfläche und für den Bereich „Soziale und ökonomische Innovationen“, einem weiteren Forschungsschwerpunkt der Hochschule Niederrhein, wurden 1,3 Millionen Euro Drittmittel akquiriert.

Größtes akquiriertes Einzelprojekt ist das „CTL-Centrum-Textillogistik“ in Mönchengladbach. In enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer- Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund sollen dort in den nächsten Jahren richtungsweisende Prozesse für die Logistik in der Textilbranche entwickelt werden.

„Wir haben 2018 unsere Stärken in der Forschung und im Transfer weiter ausgebaut, verweisen aber auch mit Stolz auf unsere 67 kooperativen Promotionen und 16 Erfindungsmeldungen im vergangenen Jahr“, kommentiert Prange.

Zur Erklärung: Im Jahr 2017 akquirierte die Hochschule Niederrhein fünf Millionen Euro für das Bundesprogramm Innovative Hochschule sowie fast zehn Millionen Euro für das Transferprojekt D-NL-HIT.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de