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Anlage: Foto: Design-Studierenden der Hochschule Niederrhein haben mehrere Auszeichnungen auf dem diesjährigen ADC-Talent-Award gewonnen.

HSNR-Studierende glänzen beim ADC-Talent-Award

Viermal Gold, zweimal Silber, viermal Bronze und drei weitere Auszeichnungen – so lautet die hervorragende Bilanz der Design-Studierenden der Hochschule Niederrhein beim diesjährigen ADC-Talent-Award. Der renommierte Wettbewerb des Art Directors Club (ADC) zeichnet die kreativen Nachwuchskräfte der Kreativ- und Kommunikationsbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus.

Der Award wurde nun im Rahmen des ADC-Festivals (Motto: „Change the world with creativity“) in Hamburg verliehen. Zwölf Studierende des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein wurden im Hamburger Schuppen 52 beim größten und wichtigsten Treffen der Kommunikationsdienstleistungsbranche gewürdigt. „Kommunikationsdesign ist längst nicht mehr das, was viele noch unter Grafikdesign verstehen. Deshalb ist der ADC Talent Award besonders wichtig für die Hochschulen, denn er ist der einzige Nachwuchswettbewerb der Kreativwirtschaft, der alle Berufsfelder berücksichtigt, ihre besonderen Leistungen auszeichnet und so optimal auf die Praxis nach dem Studium vorbereitet“, sagt Richard Jung, Professor für Kommunikationsdesign und Corporate Identity am Fachbereich Design.

Rabea Marquardt und Helena von der Frost wurden für ihre Arbeit „The Art of Empathy“ gleich fünf Mal ausgezeichnet. Sie gewannen jeweils Gold in den Kategorien „Concept: Brand Communication/ Integrated“ und „Craft: Creative/Innoivative Digital Technology“. Hinzu kommen Silber in der Kategorie „Concept: Spatial Experience“ sowie Bronze in „Concept: User Experience“. Zum Abschluss erhielt die Arbeit von der Jury die Auszeichnung in der Kategorie „Concept: Brand Communication – Brand Identity/Design. Die Jury lobt: „Betroffene von unsichtbaren Krankheiten leiden oft nicht nur an der Krankheit selbst. Sie werden von ihrem Umfeld weder verstanden noch ernst genommen. Die Arbeit lässt „Gesunde“ tief in die Abgründe dieser Krankheit eintauchen und macht Unsichtbares nicht nur sichtbar, sondern emotional nachvollziehbar. Technologie für mehr Menschlichkeit.“ Betreut wurde die Arbeit durch Professor Richard Jung (Kommunikationsdesign und Corporate Identity) und Professor Thorsten Kraus (Kommunikationsdesign für digitale Medien).

Ebenfalls mehrfacher Preisträger ist das Abschlussprojekt „Das Projekt – Inklusive Brand Experience“ der Studierenden Dominik Krüger und Etienne Wagner. Das Projekt zeigt den Weg der Barrierefreiheit für Seheingeschränkte am Beispiel einer großen Baumarktgruppe. Ausgezeichnet wurde es mit Gold in den Kategorien „Concept: Spatial Experience“ und „Concept: User Experience“ sowie Silber in „Concept: Brand Communication – Brand Identity/Design“. Auch dieses von Professor Jung und Kraus referierte Projekt erhielt noch eine weitere Auszeichnung in der Kategorie „Abschlussarbeiten: Experiment/ Communication Arts“.

Weitere Bronze-Auszeichnungen haben das Abschlussprojekt „BADMOODDAY“ der Studentin Fenja Schepker sowie das Semesterprojekt „Bit’n’Bite“ der Studierenden Julia Froov und Sirin Ezgin erhalten. Eine Auszeichnung erhielt außerdem das Semesterprojekt „Duck that!“ der Studierenden Amadeus Sachs, Jannis Gluth, Miriam Geßner, Julia Frolov und Marcel Eilert.

Die hochkarätig besetzte Jury verlieh die Preise an die Studierenden vor rund 600 Gästen. Im Anschluss wurden die Erfolge auf der After Awardshow Party gebührend gefeiert.

Der Art Directors Club für Deutschland, gegründet 1964 in Düsseldorf, ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, exzellente kreative Kommunikation zu finden und zu fördern. Die Mitglieder arbeiten in den Kommunikationsberufen Design, Digital, Editorial, Film & Ton, Spatial Experience und Werbung sowie in Forschung & Lehre.