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Das Bild zeigt die iPattern-Mitarbeiter Andreas Kitzig, Prof. Dr. Regina Pohle-Fröhlich und Prof. Dr. Christoph Dalitz beim Überrreichen des Projektberichts an Matthias Jobst von GE InspectionTechnologies.

iPattern-Forscher entwickeln Verfahren zur Verbesserung von Ultraschall-Bildern

Krefeld, 21. Dezember. Das Forschungsinstitut iPattern der Hochschule Niederrhein hat ein Verfahren entwickelt, mit dem die Qualität von Ultraschallbildern verbessert werden kann. Die viermonatige Forschungsarbeit erfolgte im Auftrag der in Hürth ansässigen Firma GE Inspection Technologies. Das Unternehmen stellt Systeme für die zerstörungsfreie Materialprüfung her.

 

Ultraschallbilder sind für die Materialprüfung besonders effektiv, da sie keine Spuren hinterlassen. So können beispielsweise Schweißnahte oder Oberflächen überprüft werden, ohne mittels Bohrungen in das Material einzudringen - und es dabei zu zerstören. Der Nachteil: Ultraschallbilder sind oft unscharf. „Das neue Verfahren trägt dazu bei, die Bildqualität erheblich zu verbessern", sagt Prof. Dr. Regina Pohle-Fröhlich, unter deren Leitung die Forscher des Instituts iPattern gearbeitet haben.

 

Dabei führte das Forscher-Team eine Untersuchung zur Dekonvolution - das ist ein mathematisches Verfahren - von Ultraschallbildern durch und entwickelte somit ein Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität.

Das Unternehmen GE Inspection Technologies arbeitet schon seit einiger Zeit mit dem Institut für Mustererkennung (iPattern) der Hochschule Niederrhein zusammen. Die Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610; E-Mail: christian.Sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag