Krefeld, 2. Februar. Nach einem sechs Monate dauernden Umbau hat die Katholische Hochschulgemeinde in Krefeld am Mittwochabend ihre Räume an der Ispelsstraße feierlich wiedereröffnet. Entstanden ist ein frisches und helles Begegnungszentrum mit einer dreiteiligen Struktur. Während im Erdgeschoss ein Lese-Lern-Café mit einer offenen Küche eingerichtet wurde, befindet sich im ersten Obergeschoss ein großer PC-Arbeitsraum. Im Dachgeschoss gibt es einen Meditationsraum.
„Man muss nicht unbedingt katholisch sein, um die Räumlichkeiten zu nutzen. Wir sind offen für Menschen aller Glaubensrichtungen", betonte Matthias Hakes in seiner Eröffnungsrede. Gemeinsam mit Studierenden hat der Pastoralreferent, der seit 2006 die Hochschulgemeinde leitet, viele Stunden an Eigenleistung in den Umbau gesteckt. Vom Bistum Aachen wurde das Projekt mit 80.000 Euro unterstützt. Mit der Kickartz Stiftung, der Sparkasse Krefeld und der Bayer Cares Foundation konnten darüber hinaus weitere Spender gefunden werden.
So steuerte die Bayer-Stiftung 2500 Euro bei. Mit dem Geld wurden ein Beamer sowie eine Mikrofonanlage angeschafft. Im Rahmen der Wiedereröffnung wurde zudem Chemie-Doktorand Johannes Glaubitz für sein ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Katholischen Hochschulgemeinde von der Bayer-Stiftung ausgezeichnet.
Zu den Gästen bei der feierlichen Eröffnung gehörten auch Hochschul-Präsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg sowie Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lent. „Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Projekt und wünsche Ihnen, dass alle Ihre Erwartungen, die Sie in den Umbau gesteckt haben, in Erfüllung gehen", so von Grünberg in seiner Ansprache. „Wir werden tun, was wir können, um Ihnen die jungen Leute näher zu bringen."
Abschließend wurden die neuen Räumlichkeiten vom Krefelder Pfarrer Frank-Michael Mertens gesegnet.
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Autor: Tim Wellbrock
