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Intensive Gespräche auf der zweiten Lunch&Connect im Z-Gebäude in Mönchengladbach.

Lunch & Connect: Studierende und regionale Unternehmen knüpften Kontakte

Mönchengladbach, 16. November. Knapp 60 Unternehmen waren gestern auf dem Campus der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach zu Gast und informierten über Karrieremöglichkeiten, Praktika und studentische Nebenjobs. Hunderte von Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften ließen sich das Angebot nicht entgehen und knüpften eifrig Kontakte zur regionalen Wirtschaft.

 

„Für die Studierenden ist es wichtig, frühzeitig damit zu beginnen, passende Unternehmen in ihrer Region kennenzulernen. So arbeiten wir aktiv dagegen an, dass die gut ausgebildeten Fachkräfte nach dem Studium die Region wieder verlassen“, sagte Fachbereichsdekan Prof. Dr. Siegfried Kirsch.

 

Die Kontaktmesse „Lunch & Connect startete um 10:30 Uhr mit einem Job-Speed-Dating. Zwischen 12 und 14 Uhr war die offene Stellenbörse. An einer Job-Wall hingen Stellenangebote der Unternehmen, die bei Interesse direkt und persönlich kontaktiert werden konnten. Am Ende der Veranstaltung gab es noch Workshops für Studierende rund um den Bewerbungsprozess.  

 

Die Unternehmen wissen, dass sie die Studierenden schon frühzeitig ansprechen müssen, um sie auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. „Die fertigen Absolventen sind sonst schnell weg“, sagt eine Personalerin, die zum zweiten Mal auf der Lunch & Connect ist. Der Trend ist eindeutig: Wer Nachwuchs rekrutieren will, muss die jungen Menschen immer häufiger schon im Studium ansprechen und sie dann über Werkverträge, Praktika, Abschlussarbeiten oder Deutschland-Stipendium an das jeweilige Unternehmen zu binden versuchen.

 

„Im 4. und 5. Semester steht die Praxisphase an, dann müssen die Studierenden zwölf Wochen in einem Unternehmen verbringen“, erklärt Siegfried Kirsch. „Wir haben daher ganz bewusst die Drittsemester auf die Lunch & Connect  aufmerksam gemacht.“ Der Erfolg gibt ihm Recht, das Konzept, passgenau Studierende und Unternehmen in Kontakt zu bringen, scheint aufzugehen.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag