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Holzwerkstatt-Maker
Die neue Holzwerkstatt im MakerSpace.

MakerSpace der Hochschule Niederrhein eröffnet neue Holzwerkstatt und PCB-Labor

Krefeld, 11. Oktober. Die Hightech-Werkstatt der Hochschule Niederrhein wächst weiter. Jetzt eröffnen zwei weitere Projekträume im MakerSpace auf dem Campus Krefeld Süd: der Projektraum „Woodstock“ sowie das PCB- Labor „Copperfield“. In beiden Bereichen können Studierende aber auch   Schülerinnen und Schüler umliegender Schulen praxisnah ihre eigenen Projekte verwirklichen.

„Wer bei uns Ingenieurwissenschaften studiert, soll auch praktisch mit modernstem Werkzeug arbeiten können. Wir bieten alle Voraussetzungen, um die eigene Kreativität ausleben zu können. Zudem steht ein erfahrenes Team bereit, um jeden Nutzer fachgerecht einzuweisen und zu betreuen“, sagt Bruno Bak, Leiter des MakerSpace der Hochschule Niederrhein. Im MakerSpace stehen seit rund einem Jahr industrielle Produktionsmittel zur Herstellung von Einzelstücken zur Verfügung. Darunter befinden sich mehrere 3-D-Drucker, ein Laser-Cutter, ein Fräsbohrplotter, eine 3-D-Fräsmaschine und mehr.

Im neuen Projektraum zur Holzbearbeitung sind Tischkreissäge, Bandsäge, Tellerschleifer, Dekupiersäge, Tischbohrmaschine, Kappsäge und eine voll ausgestattete Hobel- Werkbank vorhanden. Diese können für Tischlerarbeiten oder für den Modellbau genutzt werden. Alle Maschinen sind an ein zentrales Absaugsystem angeschlossen, die Feinstaubbelastung wird daher auf ein Minimum reduziert. „Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, etwas Greifbares zu schaffen. Das ist gerade in Zeiten, in denen alles digital wird, enorm wichtig“, sagt Bak.

Dazu kommt das „Copperfield“, ein Projektlabor, in dem elektronische Platinen vom Layout bis zum fertigen Produkt hergestellt werden können. Mit einem Fräsbohrplotter oder durch Ätzen werden auf den Platinen zunächst Strukturen zur Aufnahme und Verbindung von Bauteilen geschaffen. Hierzu entwerfen die Anwender ein Layout (Vorlage) an einem PC-Arbeitsplatz mittels einer professionellen PCB-Designer-Software. „Auf der so erstellten Platine werden dann an einem Bestückungsplatz die entsprechenden Komponenten bestückt, verlötet, in Betrieb genommen und getestet“, erklärt Bak.

Der MakerSpace dient in erster Linie als Kreativ-Werkstatt für die Studierenden. Aber auch externe Nutzer wie Oberstufen-Schüler und Schülerinnen oder neuerdings auch Privatpersonen sollen das Angebot nutzen können.

Kontakt zum MakerSpace über Tel.: +49 (0)2151 822-4705; E-Mail: bruno.bak(at)hs-niederrhein.de
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation, 
Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de