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Minijobs und Mindestlohn: Informationen für Unternehmen zu Beschäftigungsverhältnissen

Mönchengladbach, 22. Juni. Um verschiedene Beschäftigungsformen geht es bei einer Informationsveranstaltung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein. Das Kompetenzzentrum ist ein Verbundprojekt der Hochschule Niederrhein und der Wirtschaftsförderung für den Kreis Viersen.

 

Als Experten referieren unter anderem der Steuerberater Ralph Bodenbenner zum Thema „Minijob oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung? – Vor- und Nachteile der jeweiligen Anstellungsverhältnisse“ sowie der Rechtsanwalt Michael Fechler (Unternehmerschaft Niederrhein) mit dem Beitrag „Arbeitsrechtliche Aspekte verschiedener Beschäftigungsarten“.

 

Birgit Weber, Projektleiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsinstituts A.U.G.E. der Hochschule Niederrhein sieht in der Abkehr von Minijobs eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: „Unternehmen können ihre Kosten senken und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Beschäftigungsverhältnisse wechseln, die ihre Zukunft besser absichern. Vor allem viele Frauen bleiben lange in Minijobs verhaftet und müssen so, beispielsweise nach der Familienphase, auch auf Karrierechancen und Einkommen verzichten.“

 

Neben dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein lädt die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, die Kreishandwerkerschaft, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Gleichstellungsbeauftragte in Mönchengladbach in Kooperation mit dem Steuerberaterverband Düsseldorf Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region zu der Informationsveranstaltung ein.  

 

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 24. Juni 2015, 16 Uhr im Haus des Handwerks in Mönchengladbach statt. Unternehmen können sich per E-Mail bei Frau Coulen/WFMG unter coulen@wfmg.de anmelden.

 

Über das Kompetenzzentrum:

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein unterstützt Unternehmen dabei, dem prognostizierten Fachkräftemangel frühzeitig und wirkungsvoll zu begegnen. Vor allem das Potenzial gut ausgebildeter Frauen kann mit einer lebensphasenorientierten Personalpolitik und der Umsetzung der beruflichen Gleichstellung im Unternehmensalltag besser ausgeschöpft werden. Unterstützt wird das Kompetenzzentrum insbesondere durch das A.U.G.E. Institut der Hochschule Niederrhein, den Kreis Viersen, die Wirtschaftsförderungen in Krefeld und Mönchengladbach.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation, Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 


Autor: Christian Sonntag